Max-Otto Lorenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Max-Otto war damals Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Freie Gesellschaft" (für Gesellschaftskritik und freiheitlichen Sozialismus), die seit 1981 regelmäßig wieder erschien. Sie stand in der Tradition der gleichnamigen Zeitschrift aus den 1950er Jahren und war eine der bedeutensten des deutschen Nachkriegsanarchismus. Bemerkenswert war die Föderalismusdebatte, sowie die Mitarbeit von Syndikalisten wie Rudolf Rocker, Helmut Rüdiger und Augustin Souchy. | Max-Otto war damals Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Freie Gesellschaft" (für Gesellschaftskritik und freiheitlichen Sozialismus), die seit 1981 regelmäßig wieder erschien. Sie stand in der Tradition der gleichnamigen Zeitschrift aus den 1950er Jahren und war eine der bedeutensten des deutschen Nachkriegsanarchismus. Bemerkenswert war die Föderalismusdebatte, sowie die Mitarbeit von Syndikalisten wie Rudolf Rocker, Helmut Rüdiger und Augustin Souchy. | ||
− | Max-Otto bezog sich in seinem Vortrag auf das Denken von Gustav Landauer und den libertären Humanismus Gaston | + | Max-Otto bezog sich in seinem Vortrag auf das Denken von Gustav Landauer und den libertären Humanismus Gaston Leval, an dessen konstruktiver Analyse und ethischer Position der Verantwortlichkeit. |
Wolfram Beyer | Wolfram Beyer | ||
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+ | mehr Infos über Max-Otto Lorenzen: [http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Otto_Lorenzen] |
Aktuelle Version vom 30. November 2011, 08:22 Uhr
Dies ist die Gedenkseite für Max-Otto Lorenzen im DadA-Memorial. Wer Erinnerungen an Max-Otto Lorenzen hat und diese mit uns teilen möchte, kann sie hier und ohne Registrierung auf der Diskussionsseite selbst einstellen. Wir übernehmen dann den Text auf die Hauptseite. Fotos u.a. Illustrationen zu den Erinnerungen bitte separat als Bilddatei(en) an die Redaktion des DadAWeb schicken.
Jochen Schmück
Max-Otto Lorenzen im Libertären Forum (1983)
An Max-Otto erinnere ich mich als er am 27. November 1983 im Libertären Forum Berlin einen Vortrag hielt: "Anarchismus als Ausweg aus Kapital- und Staatslogik - Was heißt heute Entstaatlichung?"
Max-Otto war damals Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Freie Gesellschaft" (für Gesellschaftskritik und freiheitlichen Sozialismus), die seit 1981 regelmäßig wieder erschien. Sie stand in der Tradition der gleichnamigen Zeitschrift aus den 1950er Jahren und war eine der bedeutensten des deutschen Nachkriegsanarchismus. Bemerkenswert war die Föderalismusdebatte, sowie die Mitarbeit von Syndikalisten wie Rudolf Rocker, Helmut Rüdiger und Augustin Souchy.
Max-Otto bezog sich in seinem Vortrag auf das Denken von Gustav Landauer und den libertären Humanismus Gaston Leval, an dessen konstruktiver Analyse und ethischer Position der Verantwortlichkeit.
Wolfram Beyer
mehr Infos über Max-Otto Lorenzen: [1]