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(politische Biographie)
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== politische Biographie ==
 
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*  seit 1958 ist er Mitglied der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e.V. [http://www.tiltonline.net "IDK"]
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*  seit 1958 ist er Mitglied der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e.V. [http://www.idk-berlin.de "IDK"]
 
* 1965 und 1966 Mitarbeiter der libertär-pazifistischen Direkten Aktion in Hannover "Blätter für Gewaltfreiheit und Anarchismus", einer Vorläuferin der 1972 gegründeten Graswurzelrevolution.
 
* 1965 und 1966 Mitarbeiter der libertär-pazifistischen Direkten Aktion in Hannover "Blätter für Gewaltfreiheit und Anarchismus", einer Vorläuferin der 1972 gegründeten Graswurzelrevolution.
 
* lebte in London und war Mitarbeiter im Büro der [[War Resisters' International (WRI)]]
 
* lebte in London und war Mitarbeiter im Büro der [[War Resisters' International (WRI)]]

Version vom 13. Juli 2007, 08:32 Uhr

Lexikon der Anarchie: Personen Ja In Arbeit


Wolfgang Zucht - Anm. d. Red.: Wir brauchen ein größeres Bild - mindest 250 Pixel breit!

Wolfgang Zucht ist im Jahre 1929 geboren. Er ist Buchhändler, gewaltfreier Anarchist und im Herausgeberkreis der Zeitschrift Graswurzelrevolution tätig.


politische Biographie

  • seit 1958 ist er Mitglied der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e.V. "IDK"
  • 1965 und 1966 Mitarbeiter der libertär-pazifistischen Direkten Aktion in Hannover "Blätter für Gewaltfreiheit und Anarchismus", einer Vorläuferin der 1972 gegründeten Graswurzelrevolution.
  • lebte in London und war Mitarbeiter im Büro der War Resisters' International (WRI)
  • Ab 1973 gab er in Kassel über Jahre hinweg den Informationsdienst für gewaltfreie Organisatoren heraus.
  • 1980/81 Koordinator für die Internationalen Gewaltfreien Märsche für Entmilitarisierung
  • Gemeinsam mit seiner Frau Helga Weber leitet er heute den libertären Verlag Weber, Zucht & Co.
  • Von 1992 bis 1995 war Wolfgang Zucht Mitherausgeber des Graswurzelrevolution-Kalenders

libertäre Positionen

"Für die Verbindung von Gewaltfreiheit und Humanismus ist für mich die sokratische Methode ein wichtiges Verfahren. Die sokratische Methode liegt in der Tradition autonomen, kritischen Denkens der Griechen der Antike. Sie ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Leonard Nelson wiederentdeckt worden und liegt in der Tradition der Philosophen Kant und Fries. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie als Sokratisches Gespräch von Gustav Heckman weiterentwickelt."

Fortsetzung folgt in Bälde.

Quellen und Literatur

  • Für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft. Interviews mit Helga Weber und Wolfgang Zucht (Verlag Weber & Zucht), in: Bernd Drücke (Hg.): ja! Anarchismus. Gelebte Utopie im 21. Jahrhundert. Interviews und Gespräche, Karin Kramer Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-87956-307-1, Seite 114-146
  • Devi Prasad: War Is A Crime Against Humanity. The Story of War Resisters' International, WRI, London 2005
  • Gewaltfreiheit und Humanismus, ein Interview mit Helga Weber und Wolfgang Zucht, in: Wolfram Beyer (Hrsg.): Kriegsdienste verweigern - Pazifismus aktuelle, libertäre und humanistische Positonen, OPPO-Verlag Berlin September 2007

weblinks


Autor: Wolfram Beyer

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