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Vorgehensweise, Untersuchungsart, theoretischer Ansatz, Interview, schriftliche Befragung, Auswertung von Massendaten.
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Dem Analyseverfahren liegt insbesondere eine bibliographische Datenbank zugrunde, die alle Einzelaufsätze innerhalb der jeweiligen Zeitschriftenreihen nachweist. Neben einer stichpunkthaften Inhaltsangabe wird während des Erfassungsvorgangs zugleich ein Kommentar erarbeitet. Es entstehen also mehrere rechnerbasierte Verzeichnisse, die über Sach- und Personenregister einen schnellen Zugang zu themenrelevanten Artikeln eröffnen, auch die einzelnen Schriftenreihen übergreifend. Dazu ist es notwendig, schon im Zuge der Datenbankerstellung anhand der vorliegenden Texte Themenfelder zu benennen. Dieses Arbeitsschema hat sich – in kleinerem Maßstab, und zwar bei der Katalogisierung aller Streiter-Artikel in „Der Syndikalist“ – beim Verfassen meiner Examensarbeit  bewährt. Eventuell wird mit dem Abschluss der Arbeit eine Druckversion der Datenbankeinträge angefertigt und mit der Dissertation veröffentlicht.
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Mit dieser Kombination aus der Paraphrasierung von Inhalten, der Neuformulierung von Textaussagen unter Einbettung in Erkenntnisse der Kulturforschung sowie deren Interpretation werden erfahrungsgemäß eine Vielzahl an Kongruenzen, Redundanzen, Gegensätzen und komplementären Positionierungen der zu diskutierenden Ansätze transparent gemacht. Ebenso wird durch die vollständige Sichtung auch ein Auswahlverfahren legitimiert: Die Wichtigkeit individueller Beiträge(r) wird objektiv an der Häufigkeit des Wiederauftretens ihrer Themen bemessen. Es liegt nahe, schließlich die Einzelergebnisse zu den Zeitschriften untereinander vergleichend zu behandeln. Eine solche komparatistische Methodik ist dienlich für die Ausdifferenzierung o.g. prototypischer Eigenschaften von mehreren Publikationen eines bestimmten Genres.
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Der in Kapitel 2 benannte Grund (unüberschaubare Quellenlage) rechtfertigt  das Verfahren der Querschnittanalyse bzw. Stichprobenuntersuchung. Eine Vollerhebung würde nur Sinn machen, wenn garantiert alle Zeitschriften überblickt und berücksichtigt werden könnten. Auch würde dies eine andere Zielsetzung forcieren: So könnte z.B. eine publizistische Topographie entstehen, während hier nun inhaltlichen Details der Vorrang gewährt wird. Ergänzend ist eine Interviewform mit Bernhard Heinzelmann geplant, dem Nachfahren des Kleinverlegers Paul Heinzelmann.
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Version vom 6. Juli 2008, 13:33 Uhr

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Danke, Jochen Schmück

Projektbeschreibung

Arbeitstitel:

„Zur kulturellen Selbstdarstellung alternativer Lebensformen während der Zeit der Weimarer Republik“

Zeitraum:

1918 bis 1933


Geographischer Raum

auf den sich die Forschungsarbeit bezieht (z. B. Potsdam, Bayern, Schweiz):


Inhaltliche Ziele / Projektbeschreibung

spezielle Fragestellung, Hypothesen, Zwischenergebnisse


Bearbeiter:

Henning Zimpel

Kettelerstraße 31 / 40667 Meerbusch

Großgörschenstraße 9 / 10827 Berlin

Telefon: 0179-1092295

henning.zimpel(ät)uni-duesseldorf.de


Stand der Forschungsarbeit:

  • laufend

Laufzeit:

von 11/2007

bis 11/2009


Art des Projektes:

  • Dissertation
  • Buchpublikation (Düsseldorfer Schriftenreihe zur Literatur- und Kulturwissenschaft, herausgegeben von Gertrude Cepl-Kaufmann)

Institution:

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Philosophische Fakultät

Germanistisches Seminar II

Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft


Betreuung:

Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann

Externe Beratung durch Prof. Dr. Walter Fähnders (Osnabrück)


Finanzierung:

  • Eigenmittel
  • Bewerbung für Promotionsstipendium

Teilveröffentlichung:

In Vorbereitung ist eine Textedition zum Thema "Vagabunden und Vagabondage", Herausgabe durch Walter Fähnders und Henning Zimpel, in Zusammenarbeit mit dem Fritz-Hüser-Institut (FHI) für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur, Dortmund. Geplanter Erscheinungstermin: 2. Quartal 2009.


Abgeschlossenes Projekt:

Henning Zimpel: "Artur Streiter und seine kulturhistorische Bedeutung in der Zeit der Weimarer Republik." Staatsexamensarbeit, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2007 [Masch.].


Methodische Anlage

Dem Analyseverfahren liegt insbesondere eine bibliographische Datenbank zugrunde, die alle Einzelaufsätze innerhalb der jeweiligen Zeitschriftenreihen nachweist. Neben einer stichpunkthaften Inhaltsangabe wird während des Erfassungsvorgangs zugleich ein Kommentar erarbeitet. Es entstehen also mehrere rechnerbasierte Verzeichnisse, die über Sach- und Personenregister einen schnellen Zugang zu themenrelevanten Artikeln eröffnen, auch die einzelnen Schriftenreihen übergreifend. Dazu ist es notwendig, schon im Zuge der Datenbankerstellung anhand der vorliegenden Texte Themenfelder zu benennen. Dieses Arbeitsschema hat sich – in kleinerem Maßstab, und zwar bei der Katalogisierung aller Streiter-Artikel in „Der Syndikalist“ – beim Verfassen meiner Examensarbeit bewährt. Eventuell wird mit dem Abschluss der Arbeit eine Druckversion der Datenbankeinträge angefertigt und mit der Dissertation veröffentlicht. Mit dieser Kombination aus der Paraphrasierung von Inhalten, der Neuformulierung von Textaussagen unter Einbettung in Erkenntnisse der Kulturforschung sowie deren Interpretation werden erfahrungsgemäß eine Vielzahl an Kongruenzen, Redundanzen, Gegensätzen und komplementären Positionierungen der zu diskutierenden Ansätze transparent gemacht. Ebenso wird durch die vollständige Sichtung auch ein Auswahlverfahren legitimiert: Die Wichtigkeit individueller Beiträge(r) wird objektiv an der Häufigkeit des Wiederauftretens ihrer Themen bemessen. Es liegt nahe, schließlich die Einzelergebnisse zu den Zeitschriften untereinander vergleichend zu behandeln. Eine solche komparatistische Methodik ist dienlich für die Ausdifferenzierung o.g. prototypischer Eigenschaften von mehreren Publikationen eines bestimmten Genres. Der in Kapitel 2 benannte Grund (unüberschaubare Quellenlage) rechtfertigt das Verfahren der Querschnittanalyse bzw. Stichprobenuntersuchung. Eine Vollerhebung würde nur Sinn machen, wenn garantiert alle Zeitschriften überblickt und berücksichtigt werden könnten. Auch würde dies eine andere Zielsetzung forcieren: So könnte z.B. eine publizistische Topographie entstehen, während hier nun inhaltlichen Details der Vorrang gewährt wird. Ergänzend ist eine Interviewform mit Bernhard Heinzelmann geplant, dem Nachfahren des Kleinverlegers Paul Heinzelmann.


Quellen

Benutzte Unterlagen (Quellenbasis: Archive, Archivalien, statistische Materialien, Zeitungen)

Help wanted!

Wenn Unterstützung benötigt wird, hier bitte beschreiben, in welchen Bereich und in welcher Form diese benötigt wird. Hier können auch Wünsche für eine Kooperation bzw. zu Tipps und Empfehlungen angegeben werden.


Projektansprechpartner:

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