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Diskussion:Der Einzige: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Februar 2010, 19:41 Uhr

Portal Periodika

Kerndaten

Ausgabe Der Einzige

Titel: DER EINZIGE.

Untertitel: Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig.

Motto: Mir geht nichts über Mich! - Ich hab’ mein Sach’ auf Nichts gestellt! Erscheint seit: 3. Februar 1998. Erscheinungsweise: vierteljährlich. Auflagenhöhe: ca. 50 Exemplare (wird variieren). Format: DIN A 5. HerausgeberIn(nen): Kurt W. Fleming; Bernhard Piegsa. Beteiligte Körperschaft: Max-Stirner-Archiv, Leipzig. Redaktions- und Verlagsanschrift: Kurt W. Fleming, Eisenacher Str. 33, 04155 Leipzig, eMail: kfleming@t-online.de; Ständige Rubriken: Stirneriana, Engertiana. Sondernummern: STIRNERIANA. Sonderreihe der Zeitschrift "DER EINZIGE". ISSN: DER EINZIGE: 1435-0432; STIRNERIANA: 1435-0440. Vertrieb/Auslieferung: Leipzig (s. Redaktions- und Verlagsanschrift). Preis Einzelnummer: 5,00 DM. Preis Jahresabonnement: 20,00 DM. Wiederverkäuferrabatt: ja. Probenummer: 5,00 DM (Porto)

Internet: http://www.max-stirner-archiv-leipzig.de/

Selbstdarstellung

"DER EINZIGE und sein Eigentum" - diesen Titel gab einst Max Stirner seinem 1844 veröffentlichten Hauptwerk, worin er im Sinne einer bewußten Individualität den "fixen Ideen", "Spuken" und "Sparren" in Gestalt von Ideologien, Riten und sinnentleert-erstarrter "Moral" den Kampf ansagte.

DER EINZIGE - so hieß eine Zeitschrift, die, 1919 von Anselm Ruest [Dr. Ernst Samuel] und Mynona [Salomo Friedlaender] gegründet, in den Jahren bis 1925 im Sinne Stirners die in politischen und ideologischen Wahnideen befangenen Menschen ermutigen und zurüsten wollte, die ihnen von selbstherrlichen Machthabern und Meinungsmachern angelegten Ketten abzustreifen und als "Eigene" und "Einzige" zu sich selbst zu finden.

DER EINZIGE - diesen Titel führt diese neue Vierteljahresschrift, die wir hiermit zum ersten Male der Aufmerksamkeit von Freunden und Feinden, Kennern und Nichtkennern Stirners anempfehlen. Damit verstehen wir uns aber nicht als Fortsetzer des "Ur-Einzigen" von 1919. Wir legen Wert darauf, ein eigenes Profil zu entwickeln. Dies hängt freilich nicht allein von den Herausgebern ab, sondern auch von allen jenen, die die vorliegende Zeitschrift zu der ihren - eigenen - machen möchten.

Was will DER EINZIGE?

Veröffentlichung bislang unbekannt gebliebener Arbeiten zu Max Stirner. Hier werden wir insbesondere Sachen von Dr. Rolf Engert erstmals der Öffentlichkeit vorstellen, womit wir in dieser Nummer beginnen werden. Veröffentlichung von Arbeiten zu Max Stirner, welche aus weithin in Vergessenheit gelangten Büchern, Zeitschriften und Zeitungen "ausgegraben" wurden und wieder der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen. Veröffentlichung neuerer Arbeiten zu Max Stirner. Die Herausgeber sind daran interessiert, daß alle, die ein offenherziges Verhältnis zu Max Stirner haben, auf ihre Weise dazu beitragen, das Phänomen MAX STIRNER zu entschleiern und das Verständnis des Stirnerschen Werkes, insbesondere "DER EINZIGE und sein Eigentum", zu befördern. Alle, die in diesem Sinne mitwirken wollen, sind zur Mitarbeit eingeladen! Distanzieren wollen wir uns dabei zugleich von jenen, die, wie etwa in den sechziger Jahren Hans Günter Helms, darauf aus sind, im Namen irgend eines -ismus - und damit meinen wir jeden -ismus - Max Stirner zu diffamieren oder ihn für sich zu instrumentalisieren.

In diesem Sinne: medias in res!

Leipzig/Trabitz, den 3. Februar 1998 (154 n. St. E.) Kurt W. Fleming und Bernhard Piegsa