Andreas G. Graf - Gedenkseite: Unterschied zwischen den Versionen
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In seiner eigenen Forschungsarbeit beschäftigte sich Graf bevorzugt mit der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Bewegung in Deutschland im Kaiserreich, der Weimarer Republik und im III. Reich. Seine [http://www.alibro.de/index.php/cat/c381_Graf--Andreas-G-.html Veröffentlichungen] - insbesondere zur Geschichte des anarchistischen und anarchosyndikalistischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus - zählen zu den fundiertesten Studien, die zum Thema vorgelegt wurden. | In seiner eigenen Forschungsarbeit beschäftigte sich Graf bevorzugt mit der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Bewegung in Deutschland im Kaiserreich, der Weimarer Republik und im III. Reich. Seine [http://www.alibro.de/index.php/cat/c381_Graf--Andreas-G-.html Veröffentlichungen] - insbesondere zur Geschichte des anarchistischen und anarchosyndikalistischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus - zählen zu den fundiertesten Studien, die zum Thema vorgelegt wurden. |
Version vom 13. Juli 2013, 08:11 Uhr
Andreas G. Graf ist tot
Am 5. Juli 2013 ist der Berliner Historiker und Publizist Andreas W. Graf im Alter von 61 Jahren nach langer schwerer Krankheit gestorben. Als Hochschulassistent war Graf als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Otto-Suhr-Institut für Politologie an der Freien Universität Berlin tätig, und er war Herausgeber der renommierten historischen Fachzeitschrift IWK (Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung).
In seiner eigenen Forschungsarbeit beschäftigte sich Graf bevorzugt mit der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Bewegung in Deutschland im Kaiserreich, der Weimarer Republik und im III. Reich. Seine Veröffentlichungen - insbesondere zur Geschichte des anarchistischen und anarchosyndikalistischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus - zählen zu den fundiertesten Studien, die zum Thema vorgelegt wurden.
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Jochen Schmück
Redaktion DadAWeb.de