Espero: Libertäre Zeitschrift: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Jochen Schmück übersetzt und kommentiert ein historisches Schlüs-seldokument des "Anarchismus ohne Adjektive" von Max Nettlau. In einem weiteren Beitrag präsentiert er das Editionsprojekt der multime-dialen Werkausgabe der "Geschichte der Anarchie" ebenfalls von Max Nettlau. | ||
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+ | Maurice Schuhmann entwirft in einer weiteren Projektvorstellung eine engagierte Bestandsanalyse des Lexikon der Anarchie als Basis für Diskussion und Theorieentwicklung. | ||
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+ | Zu guter Letzt drei Buch-Rezensionen von Markus Hennig: Die Erste stellt ein Buch zum subversiven Verhältnis Rio Reisers zur linksradika-len Subkultur vor. Es folgt in der zweiten Rezension ein Buch zum poli-tischen Ver¬hältnis des Denkens Gustav Landauers und Meister Eckharts. Die Dritte zeigt eine Biografie Oskar Maria Grafs als Anarchisten im Exil, der Weltbürgertum und Provinzialität miteinander in Einklang zu bringen vermag. | ||
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+ | „espero“ heißt (im Spanischen): Ich hoffe. Und wir hoffen, mit unse-rer ab Januar 2020 in neuer Folge unter diesem Titel erscheinenden Zeitschrift in einen Dialog mit unseren Leser*innen zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn espero sich zu einem Forum für die undogma-tische Diskussion libertärer Ideen entwickelt. | ||
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+ | Das Redaktionsteam: | ||
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+ | Markus Henning, Jochen Knoblauch, Rolf Raasch und Jochen Schmück | ||
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+ | Die nächste Ausgabe der espero (dann die reguläre Nr. 1) erscheint im Juni 2020. Für diese Ausgabe suchen wir noch Autor*innen, die espe-ro mit ihren Beiträgen als ein undogmatisches Forum des liber¬tären Diskurses unterstützen möchten. Der Redaktionsschluss ist der 15. Mai 2020. Beiträge, aber auch Fragen und Vorschläge, können der Redaktion geschickt werden per E-Mail an: kontakt@edition-espero.de. Weitere Informationen zu unserem Zeitschriftenprojekt fin-den sich auf unserer Homepage unter: www.edition-espero.de |
Version vom 11. Januar 2020, 19:54 Uhr
Willkommen auf der Homepage der libertären Zeitschrift espero
espero Neue Folge knüpft an die Tradition der von 1993-2013 erschienenen Vierteljahresschrift espero an und will dieses bewährte Forum für libertäre Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in neuer und zeitgemäßer Form fortführen. Im Bewusstsein, dass es nicht „den Anarchismus“ geben kann, sondern un-zählige Möglichkeiten, Anarchie zu leben und weiterzuentwickeln, vertreten und diskutieren wir einen offenen Anarchismus ohne Adjektive. Wir wollen dabei Gräben zuschütten und nicht aufreißen. Innerhalb unserer Möglichkeiten treten wir für eine herrschaftsfreie und gewaltlo-se Gesellschaft ein.
In diesem Sinne enthält die vorliegende Nullnummer – wie wir mei-nen – eine gute Mischung aus Themen und Tendenzen, die gegenwärtig und auch zukünftig noch interessant sein können. Unser Dank gilt allen Autoren, die ihre Beiträge dem Risiko aussetzen, einem Projekt mit ungewisser Zukunft zugearbeitet zu haben. Wir glauben aber, dass ihre Mühe und unsere Beharrlichkeit eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung von espero sind:
Jochen Knoblauch blickt mit Sympathie aber auch kritisch zurück auf die alte espero und liefert ein Statement zur Sinnhaftigkeit einer espero in neuer Folge ab.
Rolf Raasch würdigt in seinem Beitrag zum 50. Todestag von B. Traven einen Autor, der sein Werk und sein Spiel mit Identitäten in den Dienst individualistischer und kollektiver Freiheitsbestrebungen zu-gleich gestellt hat. Ewgeniy Kasakow stellt in seinem Abriss Tendenzen des gegenwär-tigen Anarchismus in Russland vor.
Werner Onken würdigt anlässlich des 40. Todestages von Rudi Dutschke einen aufrechten Sozialisten, der seinen Beitrag zur Entstehung einer ökologischen Bürgergesellschaft von unten geleistet hat. Der akute Klimanotstand wird von P.M. mit einem Diskussionsbei-trag kommentiert, der zum Streit über die Vereinbarkeit von Freiheit, Demokratie und wirksamen Klimaschutz geradezu herausfordert.
Jochen Schmück übersetzt und kommentiert ein historisches Schlüs-seldokument des "Anarchismus ohne Adjektive" von Max Nettlau. In einem weiteren Beitrag präsentiert er das Editionsprojekt der multime-dialen Werkausgabe der "Geschichte der Anarchie" ebenfalls von Max Nettlau.
Maurice Schuhmann entwirft in einer weiteren Projektvorstellung eine engagierte Bestandsanalyse des Lexikon der Anarchie als Basis für Diskussion und Theorieentwicklung.
Zu guter Letzt drei Buch-Rezensionen von Markus Hennig: Die Erste stellt ein Buch zum subversiven Verhältnis Rio Reisers zur linksradika-len Subkultur vor. Es folgt in der zweiten Rezension ein Buch zum poli-tischen Ver¬hältnis des Denkens Gustav Landauers und Meister Eckharts. Die Dritte zeigt eine Biografie Oskar Maria Grafs als Anarchisten im Exil, der Weltbürgertum und Provinzialität miteinander in Einklang zu bringen vermag.
„espero“ heißt (im Spanischen): Ich hoffe. Und wir hoffen, mit unse-rer ab Januar 2020 in neuer Folge unter diesem Titel erscheinenden Zeitschrift in einen Dialog mit unseren Leser*innen zu kommen. Wir würden uns freuen, wenn espero sich zu einem Forum für die undogma-tische Diskussion libertärer Ideen entwickelt.
Das Redaktionsteam:
Markus Henning, Jochen Knoblauch, Rolf Raasch und Jochen Schmück
Einladung zur Mitarbeit
Die nächste Ausgabe der espero (dann die reguläre Nr. 1) erscheint im Juni 2020. Für diese Ausgabe suchen wir noch Autor*innen, die espe-ro mit ihren Beiträgen als ein undogmatisches Forum des liber¬tären Diskurses unterstützen möchten. Der Redaktionsschluss ist der 15. Mai 2020. Beiträge, aber auch Fragen und Vorschläge, können der Redaktion geschickt werden per E-Mail an: kontakt@edition-espero.de. Weitere Informationen zu unserem Zeitschriftenprojekt fin-den sich auf unserer Homepage unter: www.edition-espero.de