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Die '''Dokumentation der deutschsprachigen anarchistischen Periodika''' deckt den Zeitraum von 1798 bis zur Gegenwart ab. Berücksichtigt werden sämtliche periodisch erscheinende Druckerzeugnisse, also neben Zeitungen und Zeitschriften zum Beispiel auch Schriftenreihen, Jahrbücher, Kalender, Pressedienste, Kongreßprotokolle, Rundschreiben und Kataloge.<br> | Die '''Dokumentation der deutschsprachigen anarchistischen Periodika''' deckt den Zeitraum von 1798 bis zur Gegenwart ab. Berücksichtigt werden sämtliche periodisch erscheinende Druckerzeugnisse, also neben Zeitungen und Zeitschriften zum Beispiel auch Schriftenreihen, Jahrbücher, Kalender, Pressedienste, Kongreßprotokolle, Rundschreiben und Kataloge.<br> | ||
Neben erklärt anarchistischen Publikationen werden auch solche mit "nur" anarchistischen Tendenzen und unter bestimmten Voraussetzungen auch nicht-anarchistische Periodika aufgenommen. Der libertäre Bezug der Publikationen wird jeweils in den "Bemerkungen" dargestellt. Eine grobe Einteilung der Dokumente erfolgt über die Schlagwörter "anarchistisch", "anarchistische Tendenzen" und "nichtanarchistisch" im Feld Libertärer Bezug. Hierfür gelten die folgenden Kriterien: | Neben erklärt anarchistischen Publikationen werden auch solche mit "nur" anarchistischen Tendenzen und unter bestimmten Voraussetzungen auch nicht-anarchistische Periodika aufgenommen. Der libertäre Bezug der Publikationen wird jeweils in den "Bemerkungen" dargestellt. Eine grobe Einteilung der Dokumente erfolgt über die Schlagwörter "anarchistisch", "anarchistische Tendenzen" und "nichtanarchistisch" im Feld Libertärer Bezug. Hierfür gelten die folgenden Kriterien: |
Version vom 23. September 2006, 13:13 Uhr
Pressedokumentation - Portal DadA-P
Die Dokumentation der deutschsprachigen anarchistischen Periodika deckt den Zeitraum von 1798 bis zur Gegenwart ab. Berücksichtigt werden sämtliche periodisch erscheinende Druckerzeugnisse, also neben Zeitungen und Zeitschriften zum Beispiel auch Schriftenreihen, Jahrbücher, Kalender, Pressedienste, Kongreßprotokolle, Rundschreiben und Kataloge.
Neben erklärt anarchistischen Publikationen werden auch solche mit "nur" anarchistischen Tendenzen und unter bestimmten Voraussetzungen auch nicht-anarchistische Periodika aufgenommen. Der libertäre Bezug der Publikationen wird jeweils in den "Bemerkungen" dargestellt. Eine grobe Einteilung der Dokumente erfolgt über die Schlagwörter "anarchistisch", "anarchistische Tendenzen" und "nichtanarchistisch" im Feld Libertärer Bezug. Hierfür gelten die folgenden Kriterien:
anarchistisch
Soziale Bewegungen, Gruppen oder Personen bzw. Dokumentinhalte, die sich expressis verbis auf den Anarchismus oder entsprechende allgemein als solche anerkannte Strömungen beziehen, von der anarchistischen Bewegung als zugehörig anerkannt werden oder die maßgebende anarchistische Eigenschaften aufweisen.
anarchistische Tendenzen (libertäres Umfeld)
Soziale Bewegungen, Gruppen oder Personen bzw. Dokumentinhalte, die sich von anarchistischen Inhalten abgrenzen aber wesentliche Elemente bzw. Eigenschaften des Anarchismus enthalten (anarchoide soziale Bewegungen wie z.B. Autonome, Spontibewegung u.ä.) bzw. durch Bündnisse oder personelle Überschneidungen eine gewisse Nähe zum Anarchismus zeigen.
nichtanarchistisch (linkes Umfeld)
Soziale Bewegungen, Gruppen oder Personen bzw. Dokumentinhalte mit linksradikaler bzw.linker, undogmatischer Ausrichtung, die Berührungspunkte zur anarchistichen Bewegung bzw. zum libertären Umfeld aufweisen durch: Überschneidungen bei Politikansätzen oder Theoriefeldern, Solidarisierung, Beteiligung oder Beiträge von Anarchisten bzw. libertäre Inhalte.
Außerdem werden auch Zeitschriften erfasst, die den Anarchismus in theoretischen oder historischen Beiträgen thematisieren (Sekundärzeitschriften) und sogenannte "Kuriosa", d.h. Publikationen, die ausschließlich einen verbalen anarchistischen Bezug haben (zumeist handelt es sich hierbei um pseudo-anarchistische Provokationsblätter oder auch um ausgesprochene Anti-Organe, die sich der Kritik oder der Bekämpfung des Anarchismus widmen).
Die inhaltliche und formale Beschreibung der in der Datenbank erfassten Titel erfolgte durch die Auswertung existierender Bibliographien und historiographischer Arbeiten sowie zum Teil durch direkte Einsichtnahme der libertären Presse selbst (Autopsie).