Spielwiese: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde geleert.) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | <br> | ||
+ | <div style="margin:0; margin-top:5px; margin-right:5px; border:1px solid #68A; padding:0 1em 1em 1em; background-color:#FFFFCC"> | ||
+ | ===[[Nomadische Existenzen]]=== | ||
+ | [[Bild:978-3-89861-814-4.gif|right|120px]] | ||
+ | '''Vaganbundage und Bohme in Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts'''. Mit einer Artur-Streiter-Bibliographie. Tagungsband: Symposium des Fritz-Hüser-Instituts (11. Mai 2007). Hrsg. von Walter Fähnders. (= Schriften des Fritz-Hüser-Instituts; 16). KLARTEXT, Dortmund 2007. br., 151 Seiten; ISBN-13: ISBN-13: 978-3-89861-814-4. 19,90 EUR. | ||
+ | |||
+ | Die Beiträge des Buches thematisieren »nomadische« Existenzen und Selbststilisierungen im Sinne der Vagabondage und der Boheme, die sich außerhalb der bürgerlichen Normen halten und teilweise gegen sie wenden. Es geht um Existenzweisen des Nicht-Sesshaften, das sich durch Grenzüberschreitungen und durch innere oder intellektuelle Entgrenzungen bestimmt. Sei es aus Überzeugung oder aus schierer Not — stets führt eine derartige Entgrenzung in Gebiete, die zunächst keine eindeutige Verortung des Subjekts mehr zulassen: Wanderung, Reise, Flucht, Emigration, Migration. Was dann jeweils anderswo vorgefunden, ist Gegenstand der Untersuchungen. | ||
+ | |||
+ | ([[Nomadische Existenzen| ... '''mehr''']]). | ||
+ | </div> | ||
+ | <br> |
Version vom 15. Dezember 2007, 17:46 Uhr
Nomadische Existenzen
Vaganbundage und Bohme in Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit einer Artur-Streiter-Bibliographie. Tagungsband: Symposium des Fritz-Hüser-Instituts (11. Mai 2007). Hrsg. von Walter Fähnders. (= Schriften des Fritz-Hüser-Instituts; 16). KLARTEXT, Dortmund 2007. br., 151 Seiten; ISBN-13: ISBN-13: 978-3-89861-814-4. 19,90 EUR.
Die Beiträge des Buches thematisieren »nomadische« Existenzen und Selbststilisierungen im Sinne der Vagabondage und der Boheme, die sich außerhalb der bürgerlichen Normen halten und teilweise gegen sie wenden. Es geht um Existenzweisen des Nicht-Sesshaften, das sich durch Grenzüberschreitungen und durch innere oder intellektuelle Entgrenzungen bestimmt. Sei es aus Überzeugung oder aus schierer Not — stets führt eine derartige Entgrenzung in Gebiete, die zunächst keine eindeutige Verortung des Subjekts mehr zulassen: Wanderung, Reise, Flucht, Emigration, Migration. Was dann jeweils anderswo vorgefunden, ist Gegenstand der Untersuchungen.
( ... mehr).