Uwe Timm: Gegen das Geschäft mit dem Klimawandel
Die DadA-Buchempfehlung
Buchcover: | |
Autor/en: | Uwe Timm |
Titel: | Gegen das Geschäft mit dem Klimawandel |
Untertitel: | Plädoyer für eine freie und soziale Gesellschaft |
Editoriales: | |
Verlag: | Edition Anares Bern. 2012 (Espero-Sonderheft; 13) |
Erscheinungsort: | Hilterfingen |
Erscheinungsjahr: | 2012 |
Umfang, Aufmachung: | Kartoniert, 100 Seiten. |
ISBN: | (ISBN-13:) 978-3905052756 |
Preis: | 12,00 EUR |
Direktkauf: | bei aLibro, der Autorenbuchhandlung des DadAWeb |
Beschreibung
Uwe Timm (geb. am 5. Februar 1932) gehört mit zu den "dienstältesten" libertären Autoren im deutschen Sprachraum. Er ist eine der wenigen Personen, die in der Ära nach Kriegsende 1945 bis zur Mitte der 1970er Jahre als Bindeglied zwischen dem traditionellen Arbeiteranarchismus der Weimarer Republik und der neuen anarchistischen Bewegung nach 1968 fungierten. Er hat mitgeholfen, 1974 die Mackay-Gesellschaft aufzubauen und diese zusammen mit Kurt Zube über Jahrzehnte hinweg als die wohl wichtigste Institution des deutschsprachigen Individualanarchismus geleitet. Timm ist der Autor zahlreicher Broschüren- und Buchpublikationen und gibt seit 1994 zusammen mit Jochen Knoblauch die Zeitschrift "[[Espero] als ein "Forum für libertäre Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung" heraus.
Auch mit seinen inzwischen 80 Jahren bleibt er bewunderswert aktiv und engagiert sich in Wort und Schrift leidenschaftlich für seine sehr eigene Vision einer libertären Gesellschaft. Wer Uwe Timm und seine Vision näher kennenlernen möchte, dem sei sein dieser Tage neu erschienenenes Buch "Gegen das Geschäfts mit dem Klimawandel" empfohlen, in er seine persönliche Lebenseinstellung als Libertärer wie folgt auf den Punkt bringt:
"Libertäre vertrauen auf sich selbst, auf ihre eigene geistige Selbstständigkeit, ihren Intellekt und beanspruchen ihr eigenes Recht auf Freiheit, auf die Autonomie des Individuums.
Mehrheitlich sind die Staatsbürger verständlicherweise von der Notwendigkeit des Staates sowie einer zentralen Regierung überzeugt, leben in der Sehnsucht, "gut" regiert zu werden, glauben unkritisch daran, dass der Staat ihnen Freiheit und Sicherheit bietet. Freiheitliche Bestrebungen lösen Ängste aus, und als Freiheitsfreunde müssen wir die Angst der Bürger vor der Freiheit ernst nehmen.
Für uns Freiheitsfreunde ist Freiheit der bessere, sozialere und auch der sichere Weg zu einem eigenen, friedlichen, sinnvollen und glücklichen Leben. (...) Im Sinne von Max Stirner ist das Leben für Freiheitsfreunde zu kurz, um es für fixe Ideen, kriminelle Vereinigungen oder inhumane Ideologien zu opfern."
Jochen Schmück,
Potsdam im April 2012
INHALT
- Einleitung [6]
- Abschied von der Klimahysterie [7]
- Ein Kartenhaus stürzte ein [24]
- Unbequeme Fakten [30]
- Ideologische Weltbilder [40]
- Profiteure und Nutznießer [57]
- Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung [67]
- Freiheit – eine Chance der Solidarität [80]
- Probleme der Freiheitsfreunde [87]
- Quellen [99]