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Lexikon der Anarchie - Editoriale Regeln

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Version vom 31. Oktober 2006, 11:04 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge) (No Stubs please! (vorläufig jedenfalls))
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Die Reglung zur Aufnahme neuer Lexikon Artikel

Im Gegensatz zur Wikipedia, in der neue Beiträge von jedem, der dazu Lust hat, nicht nur vorgeschlagen, sondern gleich auch erstellt werden können, erfolgt die Aufnahme neuer Artikel im "Lexikon der Anarchie" nach herkömmlichen redaktionellen Prinzipien. Dies geschieht, um dem Prinzip der Autorenedition, Rechnung zu tragen, die dem einzelnen und namentlich bekannten Autor einen hohen Stellenwert einräumt. Gleichzeitig bürgt die Fachredaktion für die inhaltliche Qualität der Beiträge. Die Aufnahme neuer Artikel geschieht (gegenwärtig) nach dem folgenden Verfahren:

1. Vorschlag eines neuen Lexikon-Artikels

Vorschläge zu neuen Artikel werden in der speziell hierfür eingerichteten Vorschlagsliste erfasst und der Fachredaktion damit zur Prüfung gegeben.

2. Prüfung der Artikelvorschläge durch die Fachredaktion

Jeder, der zu dem Thema des Beitrags ebenfalls einen Beitrag geplant hat, kann einen Monat lang zu dem Vorschlag Stellung beziehen und ggf. Alternativ-Vorschläge machen bzw. eine Kooperation mit dem Urheber des Vorschlags vereinbaren. Später werden die zu bestimmten Themenbereichen eingerichteten Fachredaktionen über die Aufnahme des vorgeschlagenen Artikels entscheiden. Wenn nach der abgelaufenen Monatsfrist niemand und nichts gegen die Aufnahme des Artikels spricht, so ird er erstellt. Anschließend erfolgt die Prüfung des Artikels durch die für den Themenbereich zuständige Fachredaktion. Da es im Moment keine Fachredaktionen gibt, wäre es sinnvoll, wenn neue Artikel von möglichst vielen Autoren gelesen und geprüft werden könnten.

3. Interne Verlinkung von Beiträgen

Es können und sollten Querverweise durch interne Links von und zu bestehenden Lexikon-Beiträgen gesetzt werden. Unerwünscht ist allerdings das unabgestimmte Platzieren von internen Links zu noch nicht existierenden Artikeln, weil dies nicht mit dem redaktionellen Verfahren zur Aufnahme neuer Lexikon-Beiträge vereinbar ist. Zudem "verwaisen" solche Links zu noch nicht bestehenden Artikeln recht häufig, so dass sie auch für den Nutzer des Lexikons eher ein Ärgernis sind. Also: Neue Artikeln bitte nur in der hierfür eingerichteten Vorschlagsliste erfassen!

No Stubs please! (vorläufig jedenfalls)

"Stubs" (engl. für Stummel, Stumpf) bezeichnen sehr kurze Artikel. Diese müssen keinesfalls unzureichend sein, allerdings sind gewisse Voraussetzungen an sie zu stellen. In der Wikipedia wurden früher solche Artikel häufig mit einer kleinen Aufforderung versehen, den Artikel zu erweitern und automatisch in eine Kategorie einsortiert, in der andere Leute diese Artikel finden und erweitern konnten, damit vielleicht dereinst ein exzellenter Artikel daraus wird. Das "Lexikon der Anarchie" basiert bislang noch auf dem redaktionellen Konzept der ursprünglichen Printversion basiert, das den "Stub" (Kurzartikel) als Einrichtung nicht kennt. Deshalb bitte auch vorläufig keine Stubs erfassen. Ob Stubs (vielleicht in einer modifizierten Form) für das "Lexikon der Anarchie" Sinn machen, sollte ebenso wie das hierfür dann passende redaktionelle Procedere diskutiert und geprüft werden. --Jochen S 10:05, 31. Okt 2006 (CET)

Bitte hier Eure Vorschläge/Kommentare zum Thema Stubs:

  • 1. Vorschlag/Kommentar:

Hinweise zum Import der Beiträge aus der Printausgabe des Lexikons der Anarchie

Auflösung von Abkürzungen

In der Degen-Ausgabe des Lexikons wurden bei Personeneinträgen und Sachbegriffen Abkürzungen benutzt, die hier in der Internetausgabe keinen Sinn haben bzw. sogar kontraproduktiv sind. Der Sinn dieser Abkürzungen in der Degen-Ausgabe war (so wie in anderen gedruckten Lexika) "Platz" und damit Druckkosten zu sparen. Beispiele:

  • Statt dem Personennamen: "Mackay" wurde "M." genutzt.
  • Statt dem Sachbegriff: "Individualistischer Anarchismus" wurde "IndA" verwandt.

Mangelnder Platz ist in der Onlineausgabe kein Problem. Vielmehr wäre es für die korrekte Registrierung und Gewichtung der Beiträge in Suchmaschinen besser, diese Abkürzungen zu vermeiden. Ein Beitrag über John Henry Mackay, in dem der Name Mackay nur einmal auftaucht, nämlich im Titel, wird von den Internet-Suchmaschinen eben nicht für so relevant befunden, wie ein Beitrag in dessen Artikeltext der voll ausgeschriebene Name Mackay z.B. 40 mal auftaucht. Bei den Sachbegriffen ist das ebenso. Deshalb mein Vorschlag: Beim Import der alten Beiträge diese Abkürzungen auflösen. Bei Personennamen lässt sich das über die "Suchen-und-Erstzen-Funktion" des Textverarbeitungsprogramms realisieren. Bei abgekürzten Sachbegriffen wie "IndA" kann zumindest dies semiautomatisch gemacht werden. (Jochen S.)

Biographische Kurzbeschreibung bei Personeneinträgen

Das Element der biographische Kurzbeschreibung hat eine ähnliche Funktion, wie in Presseartikeln der Vorspann (oder "Teaser"). In ihm sind die wichtigsten biographschen Daten und Informationen zur besonderen Bedeutung der Person enthalten. Die biographische Kurzbeschreibung kann als Contentelement von anderen Datensätzen (Artikeln) separat abgefragt und übernommen werden. Das ist sehr praktisch. Schaut Euch mal als Muster für die Umsetzung einer solchen biographischen Kurzbeschreibung die Artikel zu Gustav Landauer, John Henry Mackay u.a. Personen-Einträge im ALex an.

Quellenhinweis

Hinweise auf die Quelle der Originalveröffentlichung eines Beitrages (also z.B. den Hinweis auf das Erscheinen eines Artikels in der Printausgabe des Lexikons der Anarchie) sollten m.E. am besten ans Textende gestellt werden, so wie sich das auch bei Printpublikationen gehandhabt wird. Muster für einen Quelleverweis zur Printversion des "Lexikons der Anarchie":


Quelle: Dieser Artikel erschien erstmals in: Lexikon der Anarchie. Hrsg. von Hans Jürgen Degen. Bösdorf: Verlag Schwarzer Nachtschatten, 1993ff. (hier leicht überarbeitet).


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Rechtschreibung

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