Josef Bovshover
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Josef Bovshover (jiddisch יוסף באָװשאָװער, geb.1872 in Mogilev, Weißrussland; gest. 1915 in New York, USA); Jiddischer Dichter
Inhaltsverzeichnis
Leben
In der alten Heimat
Josef Bovshover wurde am jüdischen Feiertag Jom Kippur im Jahr 1872 in Libovitsh (evtl. Lyubizh), einer Stadt in der Nähe von Mahiljou (jidd.transkr. und ältere dt. Schreibweise: Mogilev), Weißrussland, als eines von sieben Kindern geboren. Er stammte aus einer sehr feinen Mischpoke; seine Vorfahren mütterlicherseits waren Kantoren und gelehrte Talmudisten, die Vorfahren väterlicherseits Geschäftsleute. Der Vater war ein großer Gelehrter, ein frommer Jude aus vollem Herzen, ein wohltätiger und spendierfreudiger Mann, aber er war auch, nach den Worten Mikhal Kohns, dem Herausgeber der Gesammelten Werke, ein religiöser Fanatiker, der seine Kinder streng orthodox erzog. Gerne hätte der Vater aus seinem Sohn einen religiösen Gelehrten gemacht, doch zum Leidwesen seiner Eltern schlug dieser einen anderen Weg ein. Der junge Bovshover verbrachte viel Zeit in der Natur, wo er sich mitunter den ganzen Tag alleine aufhielt und von wo er erst spät abends nach Hause kam. Im Alter von ungefähr 16 Jahren zog Bovshover nach Riga und begann, als Laufbursche für ein großes Mehl-Geschäft zu arbeiten. Für Bovshover waren die Jahre in Riga lehrreich in vielerlei Hinsicht, denn hier erlernt er die deutsche Sprache, allerdings nicht in der Schule, sondern durch die Lektüre deutscher Literatur. Ein Bekannter, der ihn zu dieser Zeit in Riga traf, schrieb über ihn: „Er muss sechzehn gewesen sein und arbeitete als Laufbursche für ein großes Mehl Geschäft. Der schwere Korb mit Mehl Säcken nahm nicht das liebe, kindliche Lächeln vom Gesicht des Jungen mit dem hübschen Kopf, der mit schwarzen und gekräuselten Haar deutlich aus den mit Mehl beschattenen armen Kleidern herausstach.“[1]
Erste Schritte in Amerika
Im Oktober 1891 wanderte Bovshover in die Vereinigten Staaten von Amerika aus, wo bereits zwei seiner älteren Brüder lebten. Sie alle zählen zu einer großen Welle jüdischer Emigrantinnen und Emigranten, die ab den frühen 1880er Jahren aus Osteuropa flüchteten. Die Verelendung der ostjüdischen Massen und die oftmals staatlich initiierten antijüdischen Pogrome waren hierfür entscheidende Gründe. In New York landete Bovshover, wie so viele osteuropäische Einwanderer und Einwanderinnen, in einem der berüchtigten Sweatshops der Textilindustrie, wo ihm Bekannte einen Job als Futter-Macher besorgten hatten, der ein wenig besser bezahlt war als die Tätigkeit eines normalen Schneiders. Der Lohn eines Schneiders betrug zwischen sieben und acht Dollar pro Woche, ein Futter-Macher verdiente bis zu vier Dollar mehr. Die Arbeitsbedingungen waren allerdings so schlecht, dass Bovshover dort nicht lange beschäftigt war. Angeblich verlor er den Job als Futter-Macher, weil er sich angewöhnt hatte, den Mitarbeitern seine revolutionären Lieder vorzutragen. Nach der Kündigung eröffnete einer seiner Brüder für Bovshover ein kleines Geschäft, in dem Bovshover seine Erfahrung aus dem Mehlgeschäft einbringen konnte. Aber der Versuch scheiterte, denn Bovshover mangelte es an Geschäftssinn und Engagement.
Als Bovshover 1891 in den Vereinigten Staaten von Amerika eintraf, strömten große Teile der jüdischen Arbeiterschaft in die Sozialistische Arbeiterpartei (SLP) unter der Leitung von Daniel DeLeon. Diese erfolgreiche Mobilisierung gelang durch die Organisation jiddischsprachiger Sektionen der SLP und später mit Hilfe der United Hebrew Trade (UHT), einer Dachgesellschaft verschiedener jüdisch-amerikanischer Gewerkschaften, die der SLP verpflichtet war. Befürworter anderer Ideen, wie die des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes aus Polen, Litauen und Russland (BUND) oder anarchistische Gruppierungen, wehrten sich gegen die Vereinnahmung des amerikanisch-jüdischen Proletariats durch die SLP. Deren erfolgreiche Agitation war beispielsweise einer der Gründe dafür, dass die anarchistische Bewegung in den 1890er Jahre einige Krisen erlebte, wie das Jahr 1892, in dem die Fraye arbeter shtime monatelang nicht erschien. Bovshover scheint ganz zu Beginn seiner Aufenthalts in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht sonderlich an Politik interessiert gewesen zu sein, womit er ideologisch ganz auf der Linie der einwandernden Osteuropäerinnen und Osteuropäer lag, von denen heute Forscher wie Tony Michels annehmen, dass sich ihre Radikalität erst in ihren amerikanischen Jahren entwickelt hat. Bovshover war weder in Libovitsh noch in Riga ein politischer Aktivist gewesen, er wurde es erst in den USA. Auf eine bestimmte Ideologie war er damals nicht fixiert; so verkehrte er zwar mit Personen aus dem Umkreis der anarchistischen Fraye arbeter shtime, seine ersten Gedichte veröffentlichte er aber in der sozialdemokratische Arbeter tsaytung der SLP.
Erfolge
In den Jahren 1892 und 1893 arbeitete Bovshover eifrig an seinen jiddischen Gedichten während er, nach seinem anfänglichen Scheitern als Geschäftsmann und Futter-Macher, erneut Tätigkeiten im Textilgewerbe nachging. 1893 scheint er dann erstmalig mit seiner Poesie erfolgreich gewesen zu sein, denn sie wurde in der jiddischen Presse häufig gedruckt, wie in der Zeitschrift Arbeter fraynd, die in den Monaten März und April jede Woche ein Gedicht von ihm veröffentliche, der Arbeter tsaytung der SLP und der anarchistischen Fraye arbeter shtime. Einige der Gedichte die Bovshover im Jahr 1893 produzierte, stehen im besonderen Gedenken an die gescheiterten deutsche Revolution des Jahres 1848, die für revolutionäre deutsch-amerikanische Gruppierungen in New York Anlass verschiedener Festivitäten war. An diesem Diskurs beteiligten sich auch viele der jüdischen Radikalen, die mit den deutschen Bewegungen oftmals eng verbunden waren. Im März 1893 entstanden die Gedichte Merts gedanken, Di ziftsende shtime, Tsum kempfer und im Herbst des Jahres das Gedicht Di kugl-giser, das ganz konkret die historische Ereignisse in Deutschland aufgreift.
Ohne Mäzen und eigenen Reichtum, in prekären Arbeitsverhältnissen, blieb Bovshover zeit seines jungen Lebens ein verarmter Dichter, der zwar innerhalb der jiddischsprachigen Welt ein wenig Aufmerksamkeit erfuhr, der aber ansonsten mit den gleichen Widrigkeiten zu kämpfen hatte, wie andere osteuropäische Arbeiterinnen und Arbeiter auch: hohe Arbeitszeiten, niedrige Löhne und schlechte Arbeits- und Lebensverhältnisse. Er verließ früh morgens sein Zimmer in Brooklyn zur Arbeit und kam spät abends erschöpft wieder nach Hause, wo er sich dann in sein Arbeitszimmer begab und an seinen Gedichten feilte. Im Jahr 1895 zog Bovshover nach New Haven, wo er für ein wenig Geld und ein Zimmer das Kleidergeschäft eines Freundes hütete, als Kellner arbeitete und Zeitungen austrug; er verlor den letzten Job, weil sich die Beschwerden mehrten, dass die Zeitung morgens ausbleibe. An der örtlichen Yale Universität besuchte er Kurse über Englisch und Literatur, was eine nachhaltige Wirkung auf sein literarisches Schaffen hatte, denn nachdem er gegen Ende des Jahres 1895 oder im Jahr 1896 wieder nach New York gezogen war, übersetzte er einige seiner jiddischen Gedichte ins Englische und schrieb erstmalig Gedichte in englischer Sprache. Obwohl sich Bovshover mit der Zeit ein beachtliches literarisches Können angeeignet hatte - er schrieb Gedichte, Satiren, Erzählungen, Essays, übersetzte Jiddisch, Englisch, Deutsch und Russisch und war journalistisch tätig -, lohnte sich das literarisches Schaffen für ihn nicht; und auch bekanntere jiddische Dichter wie Morris Rozenfeld oder David Edelstadt kamen nur über die Runden, wenn sie hauptsächlich einer anderen Tätigkeit nachgingen.
Ab dem Jahr 1896 begann Bovshover die Zusammenarbeit mit Benjamin R. Tucker und dessen anarchistischer Zeitung Liberty, für die Bovshover unter dem Pseudonym Basil Dal englische Gedichte entwarf. Die erste Veröffentlichung, das Gedicht To the Toilers, erschien am 7. März 1896 zusammen mit einer enthusiastische Lobpreisung auf den jungen Dichter vom Herausgeber des Blattes. Tucker, der wichtigste Theoretiker des Individualanarchismus, muss als einer der großen Förderer des jiddischen Dichters gelten; allerdings gelang es ihm nicht, Bovshover in der englischen Presse oder unter englischen Literaturkritikern einen Namen zu machen, denn dafür war der Abstand zwischen dem Anarchisten Tucker und der bürgerlichen Welt und der zwischen einem jiddischen Literaten, der revolutionäre Lieder auf Englisch schrieb, und dem englischen Literaturbetrieb zu groß. Der persönliche Kontakt zu Tucker wirkte sich auf die ideologischen Anschauen Bovshovers insofern aus, dass bereits vorhandene anarchistische Ideen um individualanarchistische Entwürfe verfeinert wurden.
Krankheit und Tod
Ab den späten 1890er Jahren zeigt sich bei Bovshover eine geistige Krankeit, die Mitschuld am frühen Tod des Dichters hatte. Es fällt schwer, heute darüber eine Prognose abzugeben, aber Bovshover litt vielleicht an einer starken Depression, einer pathologischen Melancholie, die ihn passiv werden ließ und die ihn später zum Verstummen brachte. Emma Goldmann nennt den jiddischen Lyriker in ihrer Autobiographie Living my Life einen auffällig impulsiven Menschen. Vor allem nach seinem 26. Geburtstag hinterließ die Krankheit bei ihm auch äußerliche Spuren; seine linke Achsel begann weit herabzuhängen und die Rechte zog er unnatürlich stark hoch; den Kopf trug er immer tief zwischen die Schultern gezogen, sein Gesicht war aschfahl und seine Kleidung abgetragen und alt. Ab den späten 90er Jahren ging er keiner Tätigkeit mehr nach und war so auf die Wohltätigkeit seiner Freundinnen und Freunde und seiner Brüder, die in den Vereinigten Staaten von Amerika lebten, angewiesen. Diese nahmen den verelendeten Dichter zeitweise auf und erst als der Zustand des Dichters immer schlechter wurde und die in seiner Lyrik so oft besungenen schwarzen Wolken sich seines Verstandes vollends bemächtigten, musste er das Leben bei Verwandten, Freundinnen und Freunden mit einem Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt eintauschen. Hier verbrachte er mehrere Jahre seines Lebens, bis er im Jahr 1915 starb.
Werk
Einflüsse: Heine und Edelstadt
Rezeption
Stellung zum Judentum
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts veranstalteten jüdisch-anarchistische Aktivisten in New York antireligiöse Jom Kippur-Bälle. Am Tag der Versöhnung, an dem jüdische Gläubige fasten, beten und den sie der Vergänglichkeit des Lebens, der Buße und der Sündenvergebung weihen, veranstalteten atheistische Gruppen ein rauschendes säkulares Fest, um ihre Abkehr von Gott besonderen Ausdruck zu verleihen. Auf den Bällen sprachen beispielsweise Johann Most, Johanna Greie oder Shoel Yanovsky. Diese Feste waren ein gezielter Affront gegen die jüdische Religion, der teils zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen anarchistischen und religiösen Jüdinnen und Juden führte. Ab dem 19ten Jahrhundert überwog jedoch der Wille zur religiösen Toleranz und Integration innerhalb der jüdisch-anarchistischen Bewegung in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Mit Hinblick darauf muss Bovshover zum antireligiösen und atheistischen Flügel der libertären Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gerechnet werden. Seine Negation ist mehrschichtig und besitzt persönliche und ideologische Komponenten. Mikhal Kohn verweist mehrfach auf die strenge religiöse Erziehung durch den Vater, woraus sich biographisch eine Verbindung von Bovshovers starker Abneigung gegen Religion ableiten ließe. Daneben stehen die ideologischen Komponenten seiner Verneinung jeder Religion und Gottes ganz im Einklang mit der grundsätzlichen libertären Forderung nach Gleichheit und Herrschaftslosigkeit. Der Glauben, so appelliert das Ich im Gedicht Tsum gloybigen, steht allein im Dienst der Herrschaft, des Stricks und der Ketten. Das Gedicht Lebt in frieden zelebriert einen ganzen Kanon libertärer Ideale, darunter auch die drei Verse (transkr. und übers.):
nit keyn got un nit keyn thron
ja men darf keyn oybenon
un men darf keyn unten nit
Keinen Gott und keinen Thron,
ja, es darf kein Oben
und es darf kein Unten geben.
Die antireligiösen Tendenzen dieser Dichtung zielen ebenso auf die Institutionen der Weltreligionen und deren Vertreter ab. In A monolog fun der dumhayt spricht das Ich als Dummheit über seine Geschäftigkeit für die christlichen Kirchen im Kopf des Proletariats. Dort erzeugt es einen schwarzen Schleier, den die verblendeten Gläubigen ausräumen müssen, um wieder klar zu sehen.
Gedichte
März Gedanken
Wenn ich so stehe am Meer bei Nacht,
in Weh versunken, stumm, betracht,
und hör die stillen Wellen rauschen,
dann seuftz ich, wein und stöhne aus:
So schläft die Freiheit auf der Welt,
erstickt von Räubern, Knecht und Geld,
so seufzt und stöhnt sie wie das Meer,
voll tiefem Schmerz, voll Weh, voll Gram.
Wenn ich ein Rinnsal seh beim Meer klein,
und neben ihm ein Felsenstein,
der lässt es nicht ins Meer hinein,
dann schrei ich aus mit Schmerz mit Pein:
das Rinnsal, ach, bin ich, bin ich,
zum Meer der Freiheit zieht es mich,
doch Weh! Eine starke Wand verstellt den Weg,
gebaut von unserer Herrscherwelt.
Wenn ich den Donner sehe mit wildem Krach,
zerspaltet den Stein und macht ihn flach,
zerschneidet seine Härte, wie eine Säge,
und macht dem Rinnsal frei den Weg,
dann werde ich mutig, stark und dreist,
sogleich wacht auf mein Freiheitsgeist,
und tief begeistert ruf ich aus, schrei:
Revolution! Du machst mich frei!
Lebt in Frieden
Frieden auf der ganzen Erde,
Gleichheit für die ganze Welt !
Freunde, lebt, wie euch gefällt,
ohne Schwindel, ohne Geld,
ohne Henker, ohne Schwert.
König, Bauer, Sklave, Knecht,
jeder hat das gleiche Recht.
Keinen Gott und keinen Thron,
ja, es darf kein Oben
und es darf kein Unten geben.
Was man darf, soll jeder tun,
wie der Bauer so der König
Welcher Mensch wär dann noch wenig?
Mikhal Kohn über Josef Bovshover
Die Seelen der wahren Poeten entsprechen besonders dem anarchistischen Ideal, schon allein deshalb, weil sie sich weniger als andere an die Vorstellungen eines äußeren Gesetzes und an befehlende Autorität anzupassen vermögen. Sie blicken hinweg über die künstlichen Grenzen, über welche der gewöhnliche „Spießbürger“ schreibend nie hinwegkommt. Der Geist eines Poeten lässt sich weder an die vergangenen Traditionen noch an die gegenwärtige Verlogenheit fesseln. Seine Augen sind die eines Propheten, eines Sehers, der mit seinem Adler-Blick tief in die Zukunft schaut und der die Unvermeidlichkeit einer idealen Gesellschaft voraussagt, in der es weder Sklaven noch Herren geben wird. Durch die schwarzen Wolken der Gegenwart sehen sie den Regenbogen, der eines Morgens erstrahlt.[2]
Autor: Marcel Gruber
Bibliographie
Bibliographie der Einzelausgaben
- Bilder un gedanken. London: "Arbayter fraynd" drukeray, 1900
- Poetishe Verke. London: Aroysgegeben fun der gruppe „Frayhayt“, 1903
- Lieder un gedikhte. London: L. Fridman, 1907
- Bilder un gedanken. London: L. Fridman, 1907
- Gezamelte shriften. Poezy un proza, New York: Fraye arbayter shtime,1911
- Geklibene lider. mit einem Vorwort von Sh. Agurski, Petrograd: Tsentraler yidisher komisaryat, 1918
- To the toilers and other verses. mit einer Danksagung von Benj. R. Tucker, New York: Oriole Press, 1928
- Lider. hrsg. von: I. Fefer und E. Fininberg, Kiev: Kultur-lige, 1930
- Geklibene lider. Yoysef Bovshover, Moskau/Minsk: Tsentraler felker-farlag fun F.S.S.R, Vaysrusishe optaylung,1931
- Lider un dertseylungen. Kiev: Melukhe-farlag far di natsyonale minderhaytn in USSR, 1939
Übersetzungen von Bovshover
- Shakespeare, William: Shaylok, oder, Der koyfman fun venedik. übers. von Josef Bovshover, New York: Hibru pablishing kompani, 1899
- Green Ingersol, Robert: Farbrekhens gegen farbrekher. übers. von Josef Bovshover, New York: Fraye publishing asosieyshon, 1903
- Möglicherweise hat Bovshover auch Faust von Goethe ins Jiddische übersetzt.
Anthologien
- Bassin, Morris (Hrsg.): Antologye. Finfhundert johr yidishe poezie, Bd. 2, 2. Aufl., New York: Dos bukh, 1917
- N.B. Minkov (Hrsg.): Pionern fun yidisher poezie in amerike. Dos sotsiale lid, Bd. 1, New York: Grenich Printing Coorporation, 1956
Biograpien
- Marmor, Kalmon: Yosef Bovshover. New York: The Kalmann Marmor Jubilee Commitee, 1952
Quellen
- Bovshover, Josef: Gezamelte shriftn. Poezy und proza, New York: Fraye Arbayter Shtime, 1911
- Kohn, Mikhal: J. Bovshover. Zeyn leben un zeyn verk, in: Joseph Bovshover: Gezamelte shriften. Poezy und proza, New York: Fraye Arbeter Shtime, 1911, S. III – XXVII
- Marmor, Kalmon: Yosef Bovshover. New York: The Kalmann Marmor Jubilee Commitee, 1952
- Michels, Tony: A Fire in their Hearts. Yiddish Socialists in New York, Harvard: UP, 2005
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