Wir empfehlen:


Diggers

Aus DadAWeb
Wechseln zu: Navigation, Suche

Lexikon der Anarchie: Organisationen/Bewegungen

Gründung und Entwicklung

Die Diggers, zeitgenössische Illustration

Am 1. April 1649 (gemäß Gregorianischem Kalender am 11. April) besetzte eine Gruppe Menschen, nach einigen Tagen waren sie auf etwa 30 Personen angewachsen, ein Stück Gemeindeland auf dem St. George´s Hill zwischen Gobham, Walton-on-Thames und Weybridge im nördlichen Surrey, etwa 30 km südwestlich des Stadtzentrums von London. In ihrer ersten Flugschrift nannten sie sich True Levellers, die wahren Gleichmacher. Ihre markanteste Tätigkeit, das Umgraben und Pflügen das von ihnen besetzten Landes trug ihnen den Namen Diggers ein (Engl.: to dig = graben, umgraben), den sie in ihren weiteren Flugschriften als Eigenbezeichnung verwendeten. Nachdem die aufgrund alarmierender Meldungen aus der Bevölkerung entsandten Truppen keinerlei Gefahr vorgefunden hatten, suchten am 20. April die Diggers William Everard, der wegen seiner politischen Aktivität aus der New Model Army ausgeschlossen worden war, und Gerrard Winstanley den Oberbefehlshaber der Armee, General Fairfax in London auf, der weder bei diesem Zusammentreffen, noch bei seinem Besuch in der Landkommune der Diggers am 29. Mai einen Grund sah, gegen die Diggers vorzugehen, und empfahl, die Sache den örtlichen Behörden zu überlassen. Die den Diggers gegenüber feindselige ortsansässige Bevölkerung, an der Spitze einige Grundbesitzer und der Pfarrer, ging, manchmal von einzelnen Soldaten unterstützt, physisch und juristisch gegen die Diggers vor. Wiederholt wurden ihre Anpflanzungen zerstört, ihre Hütten niedergebrannt, einzelne Diggers verprügelt und ernsthaft verletzt. Hinzu kam ein Gerichtsverfahren wegen unbefugter Landnutzung. Die Diggers mussten im August 1649 den St. George´s Hill verlassen; auf ihrem neuen Gelände südwestlich von Cobham gingen die Angriffe unvermindert weiter, bis sie schließlich Ostern 1650 zermürbt aufgaben.

Die Diggers-Flugschriften erwähnen neun weitere Diggers-Kommunen in anderen Grafschaften Südost- und Mittel-Englands, von denen sich zwei mit eigenen Manifesten zu Wort meldeten; bei einigen ist die genaue geographische Lage unklar. Offenbar überlebte keine Digger-Gemeinschaft das Jahr 1650.

Nach dem Zerfall der Bewegung veröffentlichte Gerrard Winstanley 1652 Law of Freedom, wo er an der Stelle des libertären Konzepts der Diggers ein staatskommunistisches Modell empfiehlt.

Organisation

Die Diggers verfügten über keinerlei formelle Organisationsstrukturen. Keiner von ihnen wird auch nur mit einem Wort als Führer oder als Träger einer organisatorischen Funktion benannt. Die herausragende Persönlichkeit, ohne die es die Diggers nicht gegeben hätte, war zweifellos Gerrard Winstanley, der fast alle Flugschriften der Diggers, allein oder mit anderen zusammen verfasst und zumindest einen beträchtlichen Teil der Digger-Programmatik entwickelt hatte. William Everard, anfangs als Sprecher der Diggers aufgetreten, verließ sie nach einigen Wochen. Als Unterzeichner von Flugschriften der Bewegung sind 90 Diggers namentlich bekannt, davon 67 aus der Kommune bei Cobham, in der vermutlich 50 bis 150 Menschen lebten. Landesweit dürfte es einige hundert Diggers gegeben haben. Sie waren meist Landarbeiter, Pächter, ehemalige Soldaten der politisierten New Model Army oder wie Gerrard Winstanley Entwurzelte aus bürgerlichen Berufen. Zu den Digger-Gemeinschaften gehörten auch Frauen und Kinder; nichts spricht dafür, dass die Frauen bei den Diggers politischen Einfluss ausübten; keine von ihnen wird in den Flugschriften oder anderswo namentlich erwähnt.

Programm und Politik: Theorie und Praxis

Die Geschichts- und Gesellschaftsanalyse der Diggers lehnt sich an die chiliastisch-kommunistische Theologie Gerrard Winstanleys an: „Am Anfang der Zeit machte die Vernunft als der große Schöpfer aller Dinge die Erde zu einer gemeinsamen Schatzkammer, auf dass sie den Tieren, den Vögeln, den Fischen und dem Menschen, der als Herr über diese Schöpfung gebieten sollte, zum Lebensunterhalt diene, ...doch war am Anfang mit keinem einzigen Wort davon die Rede, dass ein Teil der Menschheit über den an deren zu bestimmen hätte." (Winstanley: Gleichheit im Reiche der Freiheit [WG], S. 19) Der Ursprungszustand sei durch Habgier und ihre Folgeerscheinungen Mord, Raub, Privateigentum und staatliche Herrschaft zerstört worden. „Und dass dieses private Eigentum der FIuch ist, wird daraus ersichtlich, dass diejenigen, die das Land kaufen und verkaufen und Grundherren sind, dieses Land entweder durch Unterdrückung, durch Mord oder Diebstahl an sich gebracht haben." (WG, S. 27) „Kaufen und Verkaufen ist der große Betrug, um die Erde einander zu rauben und abzugaunern, es macht die einen zu Herren und Gebietern und die anderen zu Bettlern und Beherrschten, und es setzt die großen Mörder und Diebe in den Stand, die Kleinen oder die Rechtschaffenen einzusperren oder aufzuhängen." (WG, S. 43) Die Digger erkannten eindeutig den Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher, staatlicher und ideologischer Macht. Zielscheiben ihrer Kritik wurden folglich vor allem Grundbesitzer, Juristen und der Klerus als die drei Säulen der „Königlichen Macht" (G. Winstanley: The works of G. Winstanley.., [WW, S. 322]), die in den Augen der Digger mit der Beseitigung der Person und des Amtes des Königs noch lange nicht besiegt war. Sie kritisierten das Justizsystem als von den normannischen Eroberern aufgezwungene Klassenjustiz, die Gesetze seien dazu gedacht, „um das gemeine Volk in Knechtschaft zu halten." (WW, S. 288) Den Priestern warfen die Diggers vor, den Herrschenden den „Deckmantel für ihre Schurkerei" (WW, S. 373) zu liefern, die Armen auf das Jenseits zu vertrösten, sich selbst aber im Diesseits zu bereichern. Der Gegensatz zwischen arm und reich war ihnen deutlich bewusst: „Einen so ernsten Streitfall wie den zwischen den Gutsherren und den Armen hat es in den ganzen letzten sechshundert Jahren nicht gegeben." (WG, S. 132) Für die Armen forderten die Diggers das Recht, auf dem Gemeinde- und Brachland in autonomen Kommunen zu siedeln. Sie fühlten sich berufen, „vermöge der Kraft der Vernunft oder des Gesetzes der Gerechtigkeit in uns, die Schöpfung von jener Knechtschaft des privaten Eigentums frei zu machen, unter der sie stöhnt." (WG, S. 26) Die Landkommune auf dem St. George's Hill sollte nur der Auftakt für eine weltweite Revolution sein. Die kooperative und egalitäre Alternativgesellschaft mit Gütergemeinschaft und ohne Geld sollte ohne Regierung, Gesetze und Strafen auskommen, „weil niemand es wagen wird, nach Vorherrschaft über andere zu streben, einen anderen zu töten oder mehr von der Erde zu begehren als ein anderer." (WG. S. 22) Die Diggers gingen davon aus, dass eine solche Gesellschaft sie nicht von der Notwendigkeit harter Arbeit befreien würde. Die Diggers stützten ihren Anspruch auf das Schöpfungsrecht, ihr Geburtsrecht als Engländer, den Sieg über den König, auf das Vertragsrecht und verschiedene Parlamentsbeschlüsse. Als Sprecher der Armen und zum Teil als ehemalige Soldaten fühlten sie sich „wegen des gleichen Anteils, den wir am Sieg über den König haben", (WO, S, 113) als gleichberechtigte Vertragspartner des Parlaments, die ihren Anteil an der eroberten Beute einfordern. Verschiedene Vereinbarungen und Beschlüsse, eine wirkliche Reformation anzustreben, deuteten die Diggers als Verpflichtung zu einer sozialen Revolution nach ihren Vorstellungen; „Lasst Euch gesagt sein, dass das Volk von England nicht eher frei sein wird, als bis die Armen, die kein Land haben, frei und unbehelligt auf den Gemeindeweiden graben und arbeiten dürfen und mithin genau so sorgenfrei leben können, wie die Grundbesitzer auf ihrem eingehegten Boden." (WG, S. 29 f) Bezeichnend für die Diggers war ihr Drang, ihre Ideen sofort umzusetzen. England war in einer beispiellosen revolutionären Situation, in der Hoffnungen auf radikalen Wandel nicht abwegig waren. Das Parlament war siegreich aus dem Bürgerkrieg hervorgegangen, wenige Wochen vor der Landbesetzung der Diggers war der König enthauptet worden, und die Monarchie war unerwartet abgeschafft worden. Die Revolution war ohne historisches Vorbild. Die Welt schien auf den Kopf gestellt, und nicht nur Gerrard Winstanley erwartete die in der Bibel prophezeiten apokalyptischen Ereignisse. Die Diggers schlossen daraus, dass ihre egalitäre und gerechte Gesellschaft unmittelbar bevorstünde und begannen sofort mit ihrem Aufbau. Ihre Kommunen auf besetztem Land sollten beispielhafte und werbewirksame Keimzellen und Prototypen ihres freiheitlichen Kommunismus und gleichzeitig für die Diggers selbst wirtschaftliche Grundlage und Lebensgemeinschaft sein. Auch wenn grundsätzlich alle Menschen angesprochen werden sollten, sah Gerrard Winstanley in den Armen das primäre revolutionäre Subjekt: „Und ich sehe wohl, dass die Armen die ersten sind, die zu diesem Werke berufen sein und sich darin hervortun sollen, da sie nun anfangen, die Botschaft der Gerechtigkeit in sich aufzunehmen, während die Reichen gemeinhin wirklicher Freiheit abhold sind." (WG, S. 97) Obwohl die Digger in einem unrealistisch hohem Maß auf die Überzeugungskraft ihrer nach eigener Einschätzung vernünftigen Argumente vertrauten, entwickelten sie eine gewaltfreie revolutionäre Strategie, basierend auf Arbeitskräfteentzug und Boykott. Da die Armen mit ihrer Arbeitskraft das System schützten, sollten sie es durch Verweigerung der Lohnarbeit zum Einfall bringen und sich den Landkommunen der Diggers anschließen. Die bestreikten und boykottierten Grundbesitzer und Anhänger des alten Systems gewaltsam zu enteignen, war nicht vorgesehen, sie sollten bis zu ihrem Sinneswandel toleriert werden, wobei die Diggers von ihnen das Gleiche für sich verlangten, nämlich „dass eure Gesetze uns nicht erreichen sollen, um uns weiter niederzudrücken." (WG, S. 42) Unmittelbares Nahziel war somit als Übergangsstadium ein Parallelsystem, in dem die bisherige Eigentums- und Rechtsordnung und die neue, auf Gütergemeinschaft beruhende Gesellschaft koexistieren sollten, wobei die Diggers für ihren Bereich Autonomie ohne staatliche Einmischung forderten. Gewalt erschien den Diggers als untaugliches Mittel, eine herrschafts- und gewaltfreie Gesellschaft zu erreichen, da Gewalt, wie ihnen das Ergebnis des Bürgerkrieges demonstriert hatte, lediglich neue Tyrannen an die Macht bringe, aber nicht die Tyrannei beseitige und immer für irgendjemanden Unterwerfung beinhalte. „Ein durchs Schwert errungener Sieg ist ein Sieg, den Sklaven übereinander erringen." (WW, S. 379) Gerrard Winstanley betonte, den Unterschied zwischen einer Person und der Rolle, die sie spielt; ihm ging es nicht um physische Eliminierung von Einzelpersonen, sondern darum, ihnen die Macht zu nehmen.

Öffentlichkeitsarbeit

Als Ergänzung ihrer direkten Landbesetzungsfunktion veröffentlichten die Diggers bei Cobham gemeinsam oder individuell von April 1649 bis Mai 1650 18 Flugschriften, darunter "The True Levellers Standard Advanced" (2Wofür das Banner der Wahren Gleichmacher weht", April 1649), "A Declaration from the Poor opressed People of England" ("Eine Erklärung des armen unterdrückten Volkes von England", Mai 1649) und "An Appeals to all Englishmen" (Ein "Aufruf an alle Engländer", März 1650), mit jeweils 15, 45 und 25 Unterzeichnern. Gerrard Winstanley veröffentlichte in seiner Zeit als Digger unter seinem eigenen Namen elf Schriften, Robert Coster erläuterte in A Mite Cast into the Common Treasury (Ein Scherflein für die gemeinsame Schatzkammer, Dezember 1649) die Generalstreikstrategie der Digger. Die Diggers-Kommunen bei Iver in Buckinghamshire und Wellingborough in Nordhamptonshire publizierten jeweils eine Deklaration. Anfang 1650 reisten vier Diggers aus Cobham durch England, um für ihre Ideen und für finanzielle Hilfe für ihre bedrängte Ansiedlung zu werben.

Stellung im politischen Spektrum der Englischen Revolution

Für die Diggers u.a. Gruppen war die Beseitigung des Königtums nicht das Ende, sondern der Anfang der Revolution. Das Umfeld der Diggers und ihr Nährboden waren die Subkultur chiliastischer und antinomistischer Sekten einerseits und die Levellers und die politisierte Armee andererseits. Im Gegensatz zu den Levellers (= Gleichmacher), die sich gegen diesen Namen und den Vorwurf der Gleichmacherei wehrten, da sie lediglich Rechtsgleichheit, aber nicht Eigentumsgleichheit anstrebten, empfanden sich die Diggers als die wahren Levellers. In einigen Gegenden waren die Grenzen zwischen Diggers und Levellers fließend. Die Diggers galten als so radikal, dass sich die meisten politischen Kräfte von ihnen distanzierten; die Diggers wiederum distanzierten sich von den Ranters. Die Diggers waren eine winzige Minderheit innerhalb der Minorität der eine Demokratisierung anstrebenden Strömung, die wiederum eine einflussarme Minderheit unter den radikalen Randgruppen der Englischen Revolution darstellte. Einerseits lehnten die Diggers die republikanische Regierung ab, weil die alten Herrschaftsstrukturen weiterbestanden, andererseits begrüßten und unterstützten sie antimonarchische Maßnahmen des neuen Regimes als Schritte in die richtige Richtung.

Nachwirkungen

Die Diggers blieben bis zu ihrer Wiederentdeckung durch Eduard Bernstein in den 1890er Jahren vergessen. Verschiedene sozialistische Strömungen, sowohl Marxisten-Leninisten und Sozialdemokraten als auch Anarchisten, betrachten aufgrund der ideologischen Gemeinsamkeiten die Diggers und Gerrard Winstanley als eigene geistige Vorläufer. Eine Gruppe namens "Diggers" stand 1965 in San Francisco am Anfang der Alternativbewegung der 60er Jahre. Ziel dieser Diggers war eine geldlose Gegenkultur, der sie versuchten, eine wirtschaftliche Struktur zu geben. Heute sind in Großbritannien Diggers u.a. Radikale der Englischen Revolution für Teile der sozialen Bewegungen Identifikationsfiguren, auf die man sich in Publikationen, aber auch bei Veranstaltungen, Demonstrationen und direkten Aktionen beziehe. Das gewaltfreie Revolutionskonzept, die Landbesetzungen in direkter Aktion und die Kommune-Experimente der Diggers machen sie für Anarchisten und Praktiker der gewaltfreien Aktion besonders attraktiv. Ende der 80er Jahre beziehen sich „Christliche Anarchisten" oder „an Anarchie interessierte Christen" (Zeitschriften "A Pinch off Salt" [England], "Digger" [Kanada]) am stärksten auf die Diggers.

Charakterisierung

Der Einfluss der Diggers war gering. Den Diggers blieb sehr wenig Zeit, ihre Ideen zu entwickeln und einer von Jahrhunderten der Monarchie geprägter Bevölkerung zu vermitteln. Von chiliastischem Optimismus angespornt, erwarteten sie die baldige Verwirklichung ihres Ziels. Ein Fortbestehen als politische Bewegung war nach dem Scheitern ihrer Landkommunen nicht möglich. Die Diggers strebten eine herrschaftsfreie Gesellschaft an, teils aufgrund rationaler Analyse, teils im Zusammenhang mit christlich-chiliastischen Vorstellungen. Mit ihren direkten Aktionen und ihrer Strategie des Generalstreiks nahmen sie für Anarchisten typisch gewordene Aktionsformen vorweg.

Autor: Gernot Lennert

Endredaktion am: 17.02.2021

Literatur und Quellen: Schriften der Diggers

  • T. Beedle jr. u.a.: A Declaration ... (from) Iver. In: T. Keith: Another Digger Broadside. In: Past and Present Nr. 42, 1969, S. 57 - 68, S. 61 - 68;
  • Winstanley: Gleicheit im Reiche der Freiheit. Sozialphilosophische Pamphlete und Traktate (H. Klenner Hg.), Leipzig 1983, 1986, Frankfurt 1988;
  • Winstanley: Englands Spirit Unfoulded, or an Incouragement to take the Engagegement. A newly discovered pamphlet, (G. E. Aylmer, Hg.) in: Past and Present, Nr. 40, 1968, S. 3 – 15;
  • Winstanley: The Law of Freedoms and Other Writings. (Ch. Hill, Hg.) Cambridge 1983;
  • Winstanley: The works of Gerrard Winstanley with an Appendix of Documents Relating to the Digger Movement, (G. H. Sabine, Hg.), Ithaca, N. Y. 1941, Naudr. New. York 1965.

Quellen

  • F. Brockway: Britain's First Socialists. The Levellers, Agitators and Diggers of the English Revolution, London/Melbourne/New York 1980;
  • K. Deppermann: Das Freie Gemeinwesen der Wahren Gleichmacher. Gerrard Winstanley und die Landkommunen der Digger, in: Alles gehört allen. Das Experiment Gütergemeinschaft vom 16. Jahrhundert bis heute, (H.-J. Goertz, Hg.), München 1984, S. 71 – 91;
  • F. D. Dow: Radicalism in the English Revolution 1640 - 1660, Oxford/New York 1985;
  • Ch. Hill: The WorId Turned Upside Down. Radical Ideas During the English Revolution, Harmondsworth 1984;
  • H. Klenner: Revolutionsprogramm als Reformationstheorie. Der Revolutionsbegriff utopischer Kommunisten in England Mitte des 17. Jahrhunderts, Ost-Berlin 1983, (Sitzungsbericht der Akademie der Wissenschaften der DDR, Gesellschaftswissenschaften 6/G 1983);
  • G. Lennert: Die Diggers. Eine frühkommunistische Bewegung in der Englischen Revolution, Grafenau 1987;
  • O. Lutaud: Winstanley. Socialisme et christianisme sous CromwelI, Paris 1976;
  • D. Petegorsky: Left-Wing Democracy in the English Civil War. A Study of the Social Philosophy of Gerrard Winstanley, London 1940, Neudr. New York 1972.

DadA-Podcast

Die Diggers

Quelle: Dieser Artikel erschien erstmals in: Lexikon der Anarchie: Encyclopaedia of Anarchy. Lexique de l'anarchie. - Hrsg. von Hans Jürgen Degen. - Bösdorf: Verlag Schwarzer Nachtschatten, 1993-1996 (5 Lieferungen). - Loseblattsammlung in 2 Ringbuchordnern (alph. sortiert, jeder Beitrag mit separater Paginierung). Für die vorliegende Ausgabe wurde er überarbeitet.

© Alle Rechte am hier veröffentlichten Text liegen beim Autor. Sofern nicht anders angegeben, liegen die Rechte der auf dieser Seite verwendeten Illustrationen beim DadAWeb. Es kann gerne auf diese Seite ein Link gesetzt werden. Aber von den Urhebern der Texte und Illustrationen nicht autorisierte Separat- oder Teil-Veröffentlichungen sind nicht gestattet, das gilt auch für die Verlinkung und Einbindung dieser Seite oder einzelner Seiteninhalte im Frame.

Lexikon der Anarchie: Organisationen/Bewegungen