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===[[DadA-Buchempfehlung|Die DadA-Buchempfehlung]]===
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<big><big><big>Aus, Schluss und vorbei! Oder?</big></big></big>
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[[Bild:Flickr_Evan_Bench_books_in_a_stack_2007_800px.jpg||right|450px|]]
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'''Willkommen auf der Homepage des DadAWeb, einem inzwischen eingestellten Online-Projekt der deutschsprachigen Anarchismusforschung.'''  
| Buchcover: || [[Bild:978-3879563739_Unter_dem_Pflaster_liegt_der_Strand_16.jpg|250px]]
 
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| Autor/en: ||  
 
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| Titel: || '''Schritt für Schritt ins Paradies'''
 
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| Untertitel: || '''Handbuch zur Freiheit'''
 
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| Editoriales: || Herausgegeben von Karsten Krampitz und Klaus Lederer
 
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| Verlag: || Karin Kramer Verlag
 
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| Erscheinungsort: || Berlin
 
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| Erscheinungsjahr: || 2013
 
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| Umfang, Aufmachung: || Originalausgabe. Broschur, 250 Seiten.
 
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| ISBN: || (ISBN-13:) 978-3879563746
 
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| Preis: || 18,00 EUR
 
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| Direktkauf: || bei [http://www.alibro.de/product_info.php/info/p5539_Unter-dem-Pflaster-liegt-der-Strand---Band-16.html aLibro, der Autorenbuchhandlung des DadAWeb]
 
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==Schritt für Schritt ins Paradies. Handbuch zur Freiheit==
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Bis Mitte 2021 diente das DadAWeb als Online-Plattform für das 1986 von Günter Hoerig und Jochen Schmück gegründete Forschungs- und Dokumentationsprojekt Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (DadA). Nachdem das DadA-Projekt und seine Dokumentationen der deutschsprachigen anarchistischen [http://ur.dadaweb.de/l-start.htm Literatur] und [http://ur.dadaweb.de/p-start.htm Presse] im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens eher ein Geheimtipp der internationalen Anarchismusforschung gewesen sind, sind wir mit dem Projekt 1996 online gegangen, um unsere Forschungs- und Dokumentationsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Damit gehörte das DadAWeb zu den ersten frühen deutschsprachigen libertären Webseiten im noch jungen globalen Netz des World Wide Web.
Kaum ein Wort, das in unserer Zeit gleichermaßen verhunzt und missbraucht wird: Freiheit – auch bekannt als Kaufkraft, Überlegenheit des Westens oder als Möglichkeit, sich ohne Zwang entscheiden zu können. Und allzu oft sorgen gerade jene für Unfreiheit, die die Freiheit im Namen führen.  
 
  
Es ist an der Zeit, Konservativen und Wirtschaftsliberalen die Deutungshoheit für den Freiheitsbegriff abzusprechen. Für Linke und DIE LINKE beinahe noch wichtiger: Zukunft braucht Herkunft! In der Geschichte hat es nicht nur Sozialdemokratie und Staatssozialismus gegeben. Etliche der vorliegenden Texte beschäftigen sich daher mit dem Anarchismus – der Idee vom Gesetz ohne Herrschaft; von einer Welt, in der Menschen weder befehlen noch gehorchen. Freiheit und Sozialismus schließen sich nicht aus; sie bedingen einander.
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Ein Jahrzehnt später, also 2006, haben wir ergänzend zu den DadA-Dokumentationen und ergänzenden DadA-Contents (wie der DadA-Buchempfehlung) mit dem [[Lexikon_der_Anarchie_(Archiv-Version)|Lexikon der Anarchie]] ein weiteres großes Editionsprojekt ins DadAWeb mit aufgenommen. Als Printausgabe war das von Hansjürgen Degen 1993 gegründete und von ihm seitdem herausgegebene Lexikon der Anarchie 1996 an seine ökonomischen und redaktionellen Grenzen gestoßen und musste deshalb eingestellt werden. In Abstimmung mit den Autor*innen haben wir deshalb ein Jahrzehnt später eine Onlineversion des Lexikons der Anarchie als eine Autor*innen-Edition realisiert. Um den Autor*innen des Lexikons die Möglichkeit zu geben, ihre Lexikon-Beiträge selber zu pflegen, haben wir für das neue DadAWeb ein Wiki-System verwendet, das mit dem System der Wikipedia technisch identisch ist.
  
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Weitere Contents kamen im Laufe der Jahre im DadAWeb hinzu, so:
  
==Inhalt==
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* die [[DadA-Empfehlung|DadA-Buchempfehlung]]
Vorwort der Herausgeber
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* die [[Digitale_Bibliothek|Digitale Bibliothek]]
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* das [[Portal_DadA-Memorial|DadA-Memorial]]
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* und viele andere Contents . . .
  
'''Freiheit miteinander'''
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Im letzten Jahrzehnt hat jedoch leider das Interesse an der Mitarbeit in den Online-Projekten des DadAWeb als auch an dem Lexikon der Anarchie zunehmend nachgelassen. Das mag zum einen dem Alter seiner Autor*innen geschuldet sein, von denen die meisten inzwischen das Rentenalter erreicht haben und nicht wenige auch schon gestorben sind. Zudem mag in Zeiten von Facebook, Twitter & Co. das immer noch recht sperrige User-Interface des Wiki-Systems nicht wenige der jüngeren Interessent*innen von einer Mitarbeit am DadAWeb abgehalten haben. Andere wiederum, die mit dem Wiki-System des DadAWeb keine Probleme gehabt hätten, haben dann lieber direkt bei der Wikipedia mitgearbeitet anstatt ein eher nach herkömmlichen editorialen Kriterien gestaltete Online-Version des Lexikons der Anarchie zu unterstützen.
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Inzwischen steht der Aufwand, der für die Systemadministration der DadAWeb-Site betrieben werden muss, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu seinem Nutzen als ein dynamisches Wiki-Onlinesystem. Deshalb hat der noch bestehende Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie beschlossen, einen Schlussstrich unter das DadAWeb als eine dynamische Website zu ziehen und seine Inhalte in der hiermit nun vorliegenden Web-Archivversion der Nachwelt zur Verfügung zu stellen.
  
* Freiheit heute von Jochen Knoblauch
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Wir würden uns freuen, wenn das DadAWeb mit seinen Forschungsergebnissen und Dokumentationen auch in der Zukunft den an den Themen Anarchie und Anarchismus Interessierten weiter von Nutzen wäre.  
* Eigentumsbestien oder Meyer muss zurück von Manja Präkels
 
* Ein Plädoyer für die Freiheit von Klaus Lederer
 
* Das laue Freiheitsgelaber der Rechten – Konservative und Neoliberale plustern sich als "Kraft der Freiheit" auf. Das ist absurd. Die Linken sollten sich den Freiheitsbegriff zurückerobern von Robert Misik
 
* Die Partei für gemäßigten Fortschritt im Rahmen der bestehenden Gesetze (Kandidatenrede) von Jaroslav Hašek / Übersetzung ins Deutsche Herr Horst
 
* Jörg Haider und ich von Karsten Krampitz
 
* Rosa Luxemburg. Über die Freiheit der Andersdenkenden von Jörn Schütrumpf
 
* Der Feuerstuhl von B. Traven
 
* "You are not a loan" – Zur Kritik der verschuldeten Subjektivität von Daniel Loick
 
* Zum Begriff des Eigentums bei Pierre-Joseph Proudhon von Gerhard Senft
 
* "Krieg dem Kriege!" Ein unvollständiger Essay über den widersprüchlichen Antimilitarismus der Anarchisten von Martin Schirdewan
 
* Ich hab' mein' Sach' auf Nichts gestellt von Max Stirner
 
* Über Freiheit und Macht in Max Stirners Der Einzige und sein Eigentum von Beate Kramer
 
* Der Staat und die deutschen Ameisenschutzwarte e.V. Über Platon und die Leptothorax Acevorum von Bernd Kramer
 
* Zur Auseinandersetzung zwischen Anarchismus und Marxismus von Philippe Kellermann
 
* Freiheit und Sicherheit von Robin Celikates
 
  
'''Schritt für Schritt'''
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In dieser Hoffnung verbleiben wir mit libertären Grüßen
  
* Das Tragische an der Emanzipation der Frau (1911) von Emma Goldmann
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Jochen Schmück <br>
* "Du bist wie Anarchismus für mich..." Eine Emma-Goldman-Referenz von Konstanze Kriese
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für den Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie | <u>k<s></s>on<s></s>takt[[Bild:Atze.gif]]da<s></s>da<s></s>web.<s></s>de</u>
* "Ich will auch Rosen" Sexualität und Behinderung von Karsten Krampitz
 
* Barrierefreiheit im Bordell von Matthias Vernaldi
 
* Rausch und Regulierung. Über die Notwendigkeit einer drogenpolitischen Wende von Frank Tempel
 
* "Freiheit, Würde, Soziale Gerechtigkeit". Die Forderungen des Arabischen Frühlings und ein Umgang damit. Ausblick am Beispiel Ägyptens von Peter Schäfer
 
* Rock and Roll und die Linke von Wolfgang Seidel
 
* Tödliche Freiräume (Zur Aufarbeitng der Aufarbeitung, Teil 1) von Carlo Jordan
 
* Erich ist ein Schwein (Zur Aufarbeitug der Aufarbeitung, Teil 2) von Karsten Krampitz.
 
* Freiheit, Sterblichkeit und Moralverzicht von Andreas Urs Sommer
 
* All lost in the Jugendkultur – Von Künstlern und Anarchisten von Markus Liske
 
* Wenn schon rot, dann purpurrot. Zur Lage des organisierten Monarchismus in Deutschland von Jörn Wegner
 
 
 
'''Paradies'''
 
 
 
* Vor der Himmelstür von Markus Liske
 
 
 
Autorenverzeichnis
 
 
 
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'''[[DadA-Buchempfehlung|Die DadA-Buchempfehlung]]'''
 
 
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Aktuelle Version vom 4. Juli 2021, 09:31 Uhr

Aus, Schluss und vorbei! Oder?

Flickr Evan Bench books in a stack 2007 800px.jpg

Willkommen auf der Homepage des DadAWeb, einem inzwischen eingestellten Online-Projekt der deutschsprachigen Anarchismusforschung.

Bis Mitte 2021 diente das DadAWeb als Online-Plattform für das 1986 von Günter Hoerig und Jochen Schmück gegründete Forschungs- und Dokumentationsprojekt Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (DadA). Nachdem das DadA-Projekt und seine Dokumentationen der deutschsprachigen anarchistischen Literatur und Presse im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens eher ein Geheimtipp der internationalen Anarchismusforschung gewesen sind, sind wir mit dem Projekt 1996 online gegangen, um unsere Forschungs- und Dokumentationsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Damit gehörte das DadAWeb zu den ersten frühen deutschsprachigen libertären Webseiten im noch jungen globalen Netz des World Wide Web.

Ein Jahrzehnt später, also 2006, haben wir ergänzend zu den DadA-Dokumentationen und ergänzenden DadA-Contents (wie der DadA-Buchempfehlung) mit dem Lexikon der Anarchie ein weiteres großes Editionsprojekt ins DadAWeb mit aufgenommen. Als Printausgabe war das von Hansjürgen Degen 1993 gegründete und von ihm seitdem herausgegebene Lexikon der Anarchie 1996 an seine ökonomischen und redaktionellen Grenzen gestoßen und musste deshalb eingestellt werden. In Abstimmung mit den Autor*innen haben wir deshalb ein Jahrzehnt später eine Onlineversion des Lexikons der Anarchie als eine Autor*innen-Edition realisiert. Um den Autor*innen des Lexikons die Möglichkeit zu geben, ihre Lexikon-Beiträge selber zu pflegen, haben wir für das neue DadAWeb ein Wiki-System verwendet, das mit dem System der Wikipedia technisch identisch ist.

Weitere Contents kamen im Laufe der Jahre im DadAWeb hinzu, so:

Im letzten Jahrzehnt hat jedoch leider das Interesse an der Mitarbeit in den Online-Projekten des DadAWeb als auch an dem Lexikon der Anarchie zunehmend nachgelassen. Das mag zum einen dem Alter seiner Autor*innen geschuldet sein, von denen die meisten inzwischen das Rentenalter erreicht haben und nicht wenige auch schon gestorben sind. Zudem mag in Zeiten von Facebook, Twitter & Co. das immer noch recht sperrige User-Interface des Wiki-Systems nicht wenige der jüngeren Interessent*innen von einer Mitarbeit am DadAWeb abgehalten haben. Andere wiederum, die mit dem Wiki-System des DadAWeb keine Probleme gehabt hätten, haben dann lieber direkt bei der Wikipedia mitgearbeitet anstatt ein eher nach herkömmlichen editorialen Kriterien gestaltete Online-Version des Lexikons der Anarchie zu unterstützen. Inzwischen steht der Aufwand, der für die Systemadministration der DadAWeb-Site betrieben werden muss, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu seinem Nutzen als ein dynamisches Wiki-Onlinesystem. Deshalb hat der noch bestehende Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie beschlossen, einen Schlussstrich unter das DadAWeb als eine dynamische Website zu ziehen und seine Inhalte in der hiermit nun vorliegenden Web-Archivversion der Nachwelt zur Verfügung zu stellen.

Wir würden uns freuen, wenn das DadAWeb mit seinen Forschungsergebnissen und Dokumentationen auch in der Zukunft den an den Themen Anarchie und Anarchismus Interessierten weiter von Nutzen wäre.

In dieser Hoffnung verbleiben wir mit libertären Grüßen

Jochen Schmück
für den Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie | kontaktAtze.gifdadaweb.de