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===[[DadA-Buchempfehlung|Die DadA-Buchempfehlung]]===
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<big><big><big>Aus, Schluss und vorbei! Oder?</big></big></big>
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[[Bild:Flickr_Evan_Bench_books_in_a_stack_2007_800px.jpg||right|450px|]]
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'''Willkommen auf der Homepage des DadAWeb, einem inzwischen eingestellten Online-Projekt der deutschsprachigen Anarchismusforschung.'''  
| Buchcover: || [[Bild:978-3922226284 Walter-Betrifft Anarchismus 2018 800px.png|250px]]
 
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| Autor/en: || '''Nicolas Walter''', '''Natasha Walter''' und '''Jochen Schmück'''
 
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| Titel: || '''Betrifft: Anarchismus'''
 
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| Untertitel: || '''Leitfaden in die Herrschaftslosigkeit'''
 
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| Editoriales: || Mit einem biografischen Nachwort von Natasha Walter. Herausgegeben, neu aus dem Englischen übersetzt, mit einem Geleitwort, Anmerkungen und einer kommentierten Anarchismus-Bibliografie versehen von Jochen Schmück.
 
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| Verlag: || Libertad!
 
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| Erscheinungsort: || Potsdam
 
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| Erscheinungsjahr: || 2018
 
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| Ausgabe: || 3. aus d. Engl. neu übersetzte und erweiterte Ausgabe
 
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| Umfang, Aufmachung: ||  198 Seiten, Softcover. 
 
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| ISBN: || (ISBN-13:) 978-3922226284
 
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| Preis: || 12,80 EUR
 
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| Direktkauf: || bei [https://www.alibro.de/Philosophie/Theorie/Anarchismus-traditioneller/Betrifft-Anarchismus::5877.html '''aLibro''', der Autorenbuchhandlung des DadAWeb]
 
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==Besprechung==
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Bis Mitte 2021 diente das DadAWeb als Online-Plattform für das 1986 von Günter Hoerig und Jochen Schmück gegründete Forschungs- und Dokumentationsprojekt Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (DadA). Nachdem das DadA-Projekt und seine Dokumentationen der deutschsprachigen anarchistischen [http://ur.dadaweb.de/l-start.htm Literatur] und [http://ur.dadaweb.de/p-start.htm Presse] im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens eher ein Geheimtipp der internationalen Anarchismusforschung gewesen sind, sind wir mit dem Projekt 1996 online gegangen, um unsere Forschungs- und Dokumentationsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Damit gehörte das DadAWeb zu den ersten frühen deutschsprachigen libertären Webseiten im noch jungen globalen Netz des World Wide Web.
<big><big>"Die Wahrheit ist kein Handelsartikel"</big></big>
 
  
<big><big>Proudhons Überlegungen zum Urheberrecht</big></big>
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Ein Jahrzehnt später, also 2006, haben wir ergänzend zu den DadA-Dokumentationen und ergänzenden DadA-Contents (wie der DadA-Buchempfehlung) mit dem [[Lexikon_der_Anarchie_(Archiv-Version)|Lexikon der Anarchie]] ein weiteres großes Editionsprojekt ins DadAWeb mit aufgenommen. Als Printausgabe war das von Hansjürgen Degen 1993 gegründete und von ihm seitdem herausgegebene Lexikon der Anarchie 1996 an seine ökonomischen und redaktionellen Grenzen gestoßen und musste deshalb eingestellt werden. In Abstimmung mit den Autor*innen haben wir deshalb ein Jahrzehnt später eine Onlineversion des Lexikons der Anarchie als eine Autor*innen-Edition realisiert. Um den Autor*innen des Lexikons die Möglichkeit zu geben, ihre Lexikon-Beiträge selber zu pflegen, haben wir für das neue DadAWeb ein Wiki-System verwendet, das mit dem System der Wikipedia technisch identisch ist.
  
Knapp 50 Jahre nach der erstmaligen Publikation von Nicolas Walters „Betrifft: Anarchismus“, „seinem Herzensprojekt“, in der britischen Zeitschrift Freedom erscheint nun eine Neuübersetzung jenes Klassikers, der bereits 1979 erstmalig auf Deutsch erschien - schon damals vom heutigen Verleger publiziert - und mittlerweile in etliche Sprachen übersetzt wurde. Die vorliegende Ausgabe wurde 2002 mit einem Nachwort seiner Tochter Natasha Walter, einer feministischen Journalistin, herausgegeben und hier zum ersten Mal in deutscher Sprache publiziert.
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Weitere Contents kamen im Laufe der Jahre im DadAWeb hinzu, so:
  
Der studierte Historiker Nicolas Walters (1934-2000), der u.a. Gründungsmitglied der antimilitaristischen Gruppe Spies for Peace in Großbritannien war, schrieb die erste Fassung des vorliegenden Beitrages im Jahr 1969 für die 100. Ausgabe von Freedom. Zeitlich bedingt ist der Text noch von der Stimmung jener Epoche geprägt. Im Originalvorwort gab er 1969 auch als Ziel an, „eine frische Darstellung des Anarchismus“ (15) zur Vielzahl der Veröffentlichungen hinzuzufügen. So definierte er den Anarchismus kurzerhand wie folgt: „Anarchismus ist die politische Verarbeitung der psychischen Reaktion auf die Autoritäten, die in allen menschlichen Gruppen auftritt.“ (17) Auch die Positionen zur freien Liebe, die er im Abschnitt „Individuum und Gesellschaft“ präsentiert, lassen sich zeitgeschichtlich verorten.
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* die [[DadA-Empfehlung|DadA-Buchempfehlung]]
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* die [[Digitale_Bibliothek|Digitale Bibliothek]]
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* das [[Portal_DadA-Memorial|DadA-Memorial]]
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* und viele andere Contents . . .  
  
Jochen Schmück begründet die Herausgabe jenes Essays im Vorwort mit den Worten: „Es ist dieser alltägliche pragmatisch ausgerichtete Anarchismus, der das soziale und kulturelle Ambiente schafft, in dem sich die Idee der Anarchie praktisch entfalten kann und wir Fortschritte auf unserem Weg in die herrschaftsfreie und solidarische Gesellschaft erzielen. Dazu will dieses Buch beitragen.“ (14) 
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Im letzten Jahrzehnt hat jedoch leider das Interesse an der Mitarbeit in den Online-Projekten des DadAWeb als auch an dem Lexikon der Anarchie zunehmend nachgelassen. Das mag zum einen dem Alter seiner Autor*innen geschuldet sein, von denen die meisten inzwischen das Rentenalter erreicht haben und nicht wenige auch schon gestorben sind. Zudem mag in Zeiten von Facebook, Twitter & Co. das immer noch recht sperrige User-Interface des Wiki-Systems nicht wenige der jüngeren Interessent*innen von einer Mitarbeit am DadAWeb abgehalten haben. Andere wiederum, die mit dem Wiki-System des DadAWeb keine Probleme gehabt hätten, haben dann lieber direkt bei der Wikipedia mitgearbeitet anstatt ein eher nach herkömmlichen editorialen Kriterien gestaltete Online-Version des Lexikons der Anarchie zu unterstützen.
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Inzwischen steht der Aufwand, der für die Systemadministration der DadAWeb-Site betrieben werden muss, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu seinem Nutzen als ein dynamisches Wiki-Onlinesystem. Deshalb hat der noch bestehende Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie beschlossen, einen Schlussstrich unter das DadAWeb als eine dynamische Website zu ziehen und seine Inhalte in der hiermit nun vorliegenden Web-Archivversion der Nachwelt zur Verfügung zu stellen.  
  
Die Darstellung des Anarchismus erfolgt in mehreren, thematisch-orientierten Unterkapiteln (z.B. „Demokratie und Vertretungswesen“, „Staat und Klasse“, „Notwendige Dinge und Luxus“), die klar verständlich und fokussiert sind. Er versucht, den unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus dabei gerecht zu werden. Der Anarchosyndikalismus wird – trotz eines eigenen Kapitels – allerdings in Bezug auf die einzelnen Aspekte wie die Klassenfrage etwas stiefmütterlich behandelt.  
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Wir würden uns freuen, wenn das DadAWeb mit seinen Forschungsergebnissen und Dokumentationen auch in der Zukunft den an den Themen Anarchie und Anarchismus Interessierten weiter von Nutzen wäre.  
  
Daneben beschäftigte sich Walter in anderen Schriften auch intensiv mit den Themen Atheismus und Humanismus. Einzelne Texte von ihm finden sich im Internet in englischer Sprache freizugänglich. Der Nachlass selber lagert im IISG in Amsterdam.   
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In dieser Hoffnung verbleiben wir mit libertären Grüßen
  
Die Aktualität der vorliegenden Schrift wird von Natasha Walter im Nachwort noch einmal unterstrichen. „Er betrachtete den Anarchismus als einen realistischen Weg, um das Leben der Menschen zu verändern, und mit seiner Betonung der pragmatischen Elemente des anarchistischen Denkens hat seine Schrift ‚Betrifft: Anarchismus‘ vieles von dem vorweggenommen, was für die heutige Bewegung gegen den globalen Kapitalismus typisch ist.“ (73)
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Jochen Schmück <br>
 
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für den Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie | <u>k<s></s>on<s></s>takt[[Bild:Atze.gif]]da<s></s>da<s></s>web.<s></s>de</u>
Ergänzt wird der Beitrag Walters von einer fundierten kommentierten Bibliographie zum Thema Anarchismus mit ca. 250 Titeln, die Jochen Schmück von der Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (www.dadaweb.de) erstellt hat. Es ist eine thematisch unterteilte Bibliographie, die neben Klassikern der unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus (Individual-, Kollektiv- und kommunistischer Anarchismus, Anarchafeminismus) u.a. auch länder- und regionsspezfische Kapitel (Schweiz, Deutschland, Lateinamerika) historische (Spanischer Bürgerkrieg) und Sachthemen (Verhältnis zu Religion, Pädagogik, Marxismus) aufführt, die selbst für einen alten Hasen wie mich noch den einen oder anderen Literaturtipp beinhaltet. Sie eignet sich sehr gut für eine erste Recherche sowohl für „Neulinge“ als auch für langjährige Aktivist*innen.   
 
 
 
Maurice Schuhmann<br>
 
Berlin, im Juli 2018
 
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==INHALT==
 
<poem>
 
Vorwort [11]
 
Einleitung von Götz Albrecht von Olenhusen [13]
 
Editorische Notiz [21]
 
 
 
'''PIERRE-JOSEPH PROUDHON: DIE LITERARISCHEN MAJORATE''' [23]
 
 
 
Vorwort [25]
 
 
 
Die Literarischen Majorate [29]
 
 
 
'''ERSTER TEIL: ÖKONOMISCHE BEWEISFÜHRUNG''' [41]
 
§ 1. -Die Fragestellung. [41]
 
§ 2. -DEFINITION: Unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt ist der Autor ein Produzent und sein Werk ein Produkt. - Was versteht man unter produzieren? Das Wesen menschlicher Produktion [42]
 
§ 3. - Recht des Produzenten an seinem Produkt. - Darüber, daß die Vorstellung von Produktion nicht die von Eigentum einschließt. [47]
 
§ 4. - Über den Tausch von Produkten. - Darüber, daß Eigentum nicht aus Tauschbeziehungen entsteht [50]
 
§ 5. - Schwierigkeiten, die dem Tausch geistiger Erzeugnisse eigentümlich sind. [55]
 
§ 6. - Klärung der Autorenrechte. [59]
 
§ 7. - Klarstellung einiger Schwierigkeiten [ [64]
 
§ 8. - Über Kredit und Kapitalien. - Darüber, daß die Vorstellungen von Sparen, Kapital, Leistung, oder Stille Gesellschaft nicht zu derjenigen eines literarischen Eigentums analog zum Grundeigentum fuhren und keinen Anlaß zu einer zeitlich unbegrenzten Rente geben können [70]
 
§9.- Über das Eigentum und die Persönlichkeit. [79]
 
§ 10.- Zusammenfassung der Diskussion: Davon, daß die Regierung weder das Recht, noch die Macht hat, ein literarisches Eigentum zu schaffen [100]
 
 
 
'''ZWEITER TEIL: MORALISCHE UND ÄSTHETISCHE ÜBERLEGUNGEN''' [103]
 
§ 1. - Von der Unterscheidung zwischen verkäuflichen und unverkäuflichen Dingen [103]
 
§ 2. - Über die Religion [105]
 
§3.- Über das Recht. [106]
 
§ 4.- Über Philosophie und Wissenschaft. [108]
 
§5.- Über Literatur und freie Künste [112]
 
§ 6. - Warum gewisse Produkte und Dienstleistungen nicht zu verkaufen sind: Ursachen des literarischen Söldnertums [118]
 
§ 7. - Ohnmacht der Politik. [ [123]
 
§ 8. - Kaufmännische Unordnung: Zu Beruf und Ware gemachte]
 
Philosophie, Literatur und Kunst. [131]
 
§ 9. - Verfall der Literatur unter dem Einfluß des literarischen Söldnertums. Vorausgesehene Veränderung. [140]
 
 
 
'''DRITTER TEIL: GESELLSCHAFTLICHE FOLGEN''' [149]
 
§ 1. - Wie Revolutionen beginnen und wie sie scheitern [149]
 
§2.- Der Geist des Gesetzes zum literarischen Eigentum [159]
 
§3.- Aneignung des geistigen Eigentums. [164]
 
§ 4. -Fortführung des gleichen Themas: Feudalisierung, Aufkauf, Günstlingswirtschaft. [169]
 
§5.- Periodische Publikationen [173]
 
§ 6. - Über eine Steuer auf das literarische Eigentum [177]
 
§ 7. - Einrichtung des gewerblichen Eigentums nach dem Muster des literarischen Eigentums; Wiedereinführung von Meisterrechten und Zünften [182]
 
§ 8. - Einfluß des literarischen Monopols auf das öffentliche Wohl [190]
 
§ 9. - Allgemeine Zusammenfassung: Nochmal das Eigentum [196]
 
 
 
ANHNAG:
 
Anhang 1 [203]
 
Anhang II [211]
 
Anhang III [213]
 
Anhang IV. [215]
 
 
 
</poem>
 
<br>
 
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'''[[DadA-Buchempfehlung|Die DadA-Buchempfehlung]]'''
 
 
__NOTOC__
 
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Aktuelle Version vom 4. Juli 2021, 08:31 Uhr

Aus, Schluss und vorbei! Oder?

Flickr Evan Bench books in a stack 2007 800px.jpg

Willkommen auf der Homepage des DadAWeb, einem inzwischen eingestellten Online-Projekt der deutschsprachigen Anarchismusforschung.

Bis Mitte 2021 diente das DadAWeb als Online-Plattform für das 1986 von Günter Hoerig und Jochen Schmück gegründete Forschungs- und Dokumentationsprojekt Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (DadA). Nachdem das DadA-Projekt und seine Dokumentationen der deutschsprachigen anarchistischen Literatur und Presse im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens eher ein Geheimtipp der internationalen Anarchismusforschung gewesen sind, sind wir mit dem Projekt 1996 online gegangen, um unsere Forschungs- und Dokumentationsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Damit gehörte das DadAWeb zu den ersten frühen deutschsprachigen libertären Webseiten im noch jungen globalen Netz des World Wide Web.

Ein Jahrzehnt später, also 2006, haben wir ergänzend zu den DadA-Dokumentationen und ergänzenden DadA-Contents (wie der DadA-Buchempfehlung) mit dem Lexikon der Anarchie ein weiteres großes Editionsprojekt ins DadAWeb mit aufgenommen. Als Printausgabe war das von Hansjürgen Degen 1993 gegründete und von ihm seitdem herausgegebene Lexikon der Anarchie 1996 an seine ökonomischen und redaktionellen Grenzen gestoßen und musste deshalb eingestellt werden. In Abstimmung mit den Autor*innen haben wir deshalb ein Jahrzehnt später eine Onlineversion des Lexikons der Anarchie als eine Autor*innen-Edition realisiert. Um den Autor*innen des Lexikons die Möglichkeit zu geben, ihre Lexikon-Beiträge selber zu pflegen, haben wir für das neue DadAWeb ein Wiki-System verwendet, das mit dem System der Wikipedia technisch identisch ist.

Weitere Contents kamen im Laufe der Jahre im DadAWeb hinzu, so:

Im letzten Jahrzehnt hat jedoch leider das Interesse an der Mitarbeit in den Online-Projekten des DadAWeb als auch an dem Lexikon der Anarchie zunehmend nachgelassen. Das mag zum einen dem Alter seiner Autor*innen geschuldet sein, von denen die meisten inzwischen das Rentenalter erreicht haben und nicht wenige auch schon gestorben sind. Zudem mag in Zeiten von Facebook, Twitter & Co. das immer noch recht sperrige User-Interface des Wiki-Systems nicht wenige der jüngeren Interessent*innen von einer Mitarbeit am DadAWeb abgehalten haben. Andere wiederum, die mit dem Wiki-System des DadAWeb keine Probleme gehabt hätten, haben dann lieber direkt bei der Wikipedia mitgearbeitet anstatt ein eher nach herkömmlichen editorialen Kriterien gestaltete Online-Version des Lexikons der Anarchie zu unterstützen. Inzwischen steht der Aufwand, der für die Systemadministration der DadAWeb-Site betrieben werden muss, in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu seinem Nutzen als ein dynamisches Wiki-Onlinesystem. Deshalb hat der noch bestehende Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie beschlossen, einen Schlussstrich unter das DadAWeb als eine dynamische Website zu ziehen und seine Inhalte in der hiermit nun vorliegenden Web-Archivversion der Nachwelt zur Verfügung zu stellen.

Wir würden uns freuen, wenn das DadAWeb mit seinen Forschungsergebnissen und Dokumentationen auch in der Zukunft den an den Themen Anarchie und Anarchismus Interessierten weiter von Nutzen wäre.

In dieser Hoffnung verbleiben wir mit libertären Grüßen

Jochen Schmück
für den Freundeskreis des DadAWeb und des Lexikons der Anarchie | kontaktAtze.gifdadaweb.de