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Anarchismusforschung im französischsprachigen Raum

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Version vom 25. Oktober 2018, 18:46 Uhr von Maurice S (Diskussion | Beiträge) (Aktuelle Situation: a)
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Der Beitrag behandelt die zeitgenössische Anarchismusforschung in den französischsprachigen Ländern, d.h. vorrangig in Frankreich, der französischsprachigen Schweiz und Kanada.

Forschungszentren

Das wichtigste Forschungszentrum im französischsprachigen Raum ist das Centre (CIRA) in Lausanne (CH). Ein Ableger dessen befindet sich in Marseille.

Wissenschaftliche und philosophische Gesellschaften

Im französischsprachigen Raum gibt es eine Reihe von Gesellschaften, die sich mit dem Leben und Wirken einzelner Frühsozialisten (Charles Fourier), Anarchisten (Pierre-Joseph Proudhon, Daniel Guerin) oder libertären Themen (Pariser Kommune) beschäftigen. Ein Großteil der Mitglieder sind Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen.

Zeitschriften

Die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Anarchismus findet weitgehend in den Publikationen der Fachgesellschaften (z.B. ) sowie in der Szenepresse statt. Eine seit 19 existierende Zeitschrift, die versucht, die Brücke zwischen Szene und Wissenschaft zu schlagen, ist die halbjährig erscheinende Réfractions.

Aktuelle Situation

Im aktuellen akademischen Bereich in Frankreich sind es vor allem Anne Steiner (Université Paris X - Nanterre), Philippe Corcuff (IEP Lyon) und , die zu unterschiedlichen Facetten des Anarchismus forschen und regelmäßig publizieren. Daneben gibt es eine Reihe von Studierenden, die Dissertationen zum Anarchismus verfassen bzw. verfasst haben. Im außeruniversitären Bereich ist es vor allem der Philosoph Michel Onfray, der zu diesem Thema publiziert.

Literatur

Nachschlagewerke:

  • Sebastien Faure (Hg.):

Link

  • Maitron

Gesellschaften:

Zeitschriften:

Websites:

Autor: Maurice Schuhmann

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