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Anarchismusforschung im französischsprachigen Raum

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Der Beitrag behandelt die zeitgenössische Anarchismusforschung in den französischsprachigen Ländern, d.h. vorrangig in Frankreich, in Belgien, der französischsprachigen Schweiz und Kanada / Quebec.

Forschungszentren

C.I.R.A. (Marseilles)

Das wichtigste Forschungszentrum im französischsprachigen Raum ist das Centre international de recherches sur l'anarchisme (CIRA) in Lausanne (CH). Es wurde 1957 in Genf gegründet und ist seit 1964 in Lausanne beheimatet. Seit 1959 gibt das CI.R.A. ein Bulletin - Bulletin du C.I.R.A. - in französischer Sprache heraus. Das C.I.R.A. publiziert selber Broschüren und Monographien - u.a. das biographische Lexikon "Les Anarchistes". Ein Ableger des C.I.R.A.s befindet sich in Marseille.

Daneben gibt es in Nantes noch das Le Centre de documentation anarchiste (CDA). Es ist Teil der Anarchistischen Föderation. Weiterhin existieren eine große Anzahl kleinerer anarchistischer Bibliotheken, die z.T. auch Archivzwecke erfüllen - z.B. die Pariser Bibliothek La Rue.

Tagungen

Neben jährlichen Tagungen der wissenschaftlichen und philosophischen Gesellschaften gab es im universitären Bereich in Frankreich in den letzten dreißig Jahren mehrere wichtige, z.T. internationale Konferenzen. In Saint-Etiennes fand 1990 eine dreitägige Tagung zu dem Individualanarchisten Georges Palante ("La révolte individuelle") statt, deren Beiträge auch im folgenden Jahr als Buch erschienen. Im Jahr 2002 fand in Lyon eine Tagung zum Thema "Lyon et l'esprit proudhonien" statt. In Lyon fand 2011 ein internationales Kolloquium unter dem Titel "'Philosophie de l'anarchie" statt. Die Beiträge wurden auch in einem eigenständigen Sammelband publiziert. Eine zweite, zweisprachige Konferenz fand 2012 an der Sciences Po Paris - Campus Nancy unter dem Titel "Stirner et la France - Stirner und Frankreich"' statt. Die Beiträge der Tagung wurden im Einzige(n). Jahrbuch der Max Stirner Gesellschaft publiziert. Nachdem Max Stirners Einziger Thema für die Aggregationprüfung französischer Germanist*innen wurde, fanden mehrere Tagungen in Metz und Paris unter dem Titel "Lectures de Der Einzige und sein Eigentum de Max STIRNER" statt. Ebenfalls im Jahr 2012 fand an der Université Paris XI ein Studientag zum Thema "Droit et Anarchie" statt.

Weiterhin gab es diverse Tagungen zu Albert Camus oder der Bedeutung alternativer Presse. Die Zentren für solche Tagungen sind die Städte Paris, Marseille und Lyon.

Neben den universiäten Tagungen gab es eine Reihe von Tagungen, die von der Fédération Anarchiste organisiert wurden. Zu nennen ist hierbei u.a. die Tagung "L'Anarchisme. Images et réalités", die im November 1995 in Perignan stattfand.

Wissenschaftliche und philosophische Gesellschaften

Im französischsprachigen Raum gibt es eine Reihe von Gesellschaften, die sich mit dem Werk und Leben von Frühsozialisten (Charles Fourier), Anarchisten (Pierre-Joseph Proudhon, Daniel Guerin) oder libertären Themen (Pariser Kommune) beschäftigen. Ein Großteil der Mitglieder sind Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen. Sie geben in der Regel neben einer Fachzeitschrift - mittlerweile fast ausschliesslich Onlinemagazine - auch Schriftenreihen zu ihrem Forschungsfeld heraus. Besonders emsig ist in diesem Bereich die Société Pierre-Joseph Proudhon. Neben einem jährlich erscheinenden Heft publizieren Sie z.T. separat noch die Beiträge von ihren Tagungen ("Actes du colloque...") sowie Monographien und Sammelbände.

Zeitschriften

Die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Anarchismus findet weitgehend in den Publikationen der Fachgesellschaften (z.B. Archives proudhoniennes) sowie in der Szenepresse (z.N. Alternative Libertaire, Le Monde Libertaire) statt. In Folge von 1968 gab es eine Reihe von Zeitschriftenprojekten, die bereits eingestellt wurden - z.B. Interrogations. Eine seit 1997 existierende Zeitschrift, die versucht, die Brücke zwischen Szene und Wissenschaft zu schlagen, ist die halbjährig erscheinende Réfractions. Sie beinhaltet sowohl von Szeneangehörigen als auch von Wissenschaftler*innen Beiträge zu anarchistischer Philosophie, Theorie und Geschichte. Es gibt u.a. einen umfangreichen Rezensionsteil, der auch fremdsprachige Publikationen berücksichtigt. Die Ausrichtung umfaßt ein breites Spektrum des Anarchismus. Zwischen 1987 und 1998 existierte darüberhinaus Itinéraire : une vie, une pensée, eine Fachzeitschrift für die Geschichte des Anarchismus. Weiterhin von Interesse ist die seit 2001 erscheinende A Contretemps. Diese Zeitschrift hat u.a. Scherwpunktausgaben zu Gustav Landauer und Errico Malatesta publiziert.

Entwicklung und aktuelle Situation der Anarchismusforschung

Zu den Wegbereitern der Anarchismusforschung in Frankreich kann Dolléans gezählt werden. Er publizierte eine Studie über Piere-Joseph Proudhon. Das Interesse an Proudhon ist generell für die französische Anarchismusforschung von hoher Bedeutung.Die akademische Auseinandersetzung mit dem Thema Anarchismus war in Frankreich lange Zeit durch den Germainsten Henri Arvon (= Heinz Aptekmann)(+ 1992), den Historiker Jean Maitron (+ 1987), den Soziologen Pierre Ansart (+ 2016) und den Philosophen René Schérer geprägt. Es ist bezeichnend, dass sich die akademische Anarchismusforschung weitestgehend aus der Forschung zur Geschichte der Arbeiterbewegung bzw. in der Auseinandersetzung mit dem Frühsozialismus entwickelt.

Daneben legte Pierre Clastres mit seiner Studie "La Société contre l’État " 1974 den Grundstein für die anthropologische Anarchieforschung.

Im aktuellen akademischen Bereich in Frankreich sind es vor allem Anne Steiner (Université Paris X - Nanterre), Daniel Colson (Université Saint-Etienne) und Philippe Corcuff (IEP Lyon), die zu unterschiedlichen Facetten des Anarchismus forschen und regelmäßig publizieren. Alle drei sind Soziolog*innen. Ihre Schwerpunkte unterscheiden sich aber deutlich. Steiner ist spzialisiert auf den illegalistischen und individualanarchistischen Anarchismus der Belle Epoque und hat u.a. zu Bonnot gearbeit; Colson hat den Anarchosyndikalismus als Schwerpunkt gewählt. Aus historischer Sicht mit dem anarchismus beschäftigt sich Sylvain Boulouque (Université de Reims) mit dem Anarchismus. Daneben gibt es eine Reihe von Studierenden, die Dissertationen zum Anarchismus verfassen bzw. verfasst haben. Im außeruniversitären Bereich ist es vor allem der Philosoph Michel Onfray und der Historiker Gaetano Manfredonia, die zum Thema Anarchismus publizieren. Manfredonia war u.a. historischer Berater bei der von Arte produzierten Dokumente "Ni Dieu Ni Maître". Einen guten Überblick über aktuelle Publikationen zu Anarchismus bietet der regelmäßig stattfindende "Salon du Livre Libertaire" in Paris.

Daneben lebt der Mitherausgeber und Autor Lou Marin in Marseille und publiziert sowohl in Frankreich als auch in Deutschland zu gewaltfreiem Anarchismus und Albert Camus.

Die akademische Anarchismusforschung ist in Quebec bislang wenig ausgeprägt. Der Historiker Mathieu Houle-Courcelles (Université du Québec) ist einer der wenigen Forscher. Sein Text "Auf den Spuren des Anarchismus in Quebec (1860-1960)" erschien auch in deutscher Sprache. Im Rahmen der Reihe EL der Universite Laval erschien 2010 eine Schwerpunktausgabe zum Thema Anarchismus und Literatur. Ebenso erschien als Randphänomen eine wichtige Studie über Max Stirner von dem Philosophen und Radiojournalisten Ciriac Oloum.


Die Anarchismusforschung aus und zu Belgien steckt auch noch in den Kinderschuhen. Es gibt zwar einzelne Studien über Anarchismus in Belgien (z.B. von Moulaert), aber insgesamt ist wenig in französischer, englischer oder deutscher Sprache publiziert.


Im französischsprachigen Raum existieren mehrere Personen-bezogene Fachlexika (Pierre-Joseph Proudhon, Octave Mirbeau), die für die wissenschaftliche Arbeit sehr nützlich sind. Die anarchistischen Wörterbücher hingegen - mit Ausnahme von der Encyclopédie Anarchiste von Sébastian Faure - sind meist sehr oberflächlich.

Literatur

Über Anarchismusforschung in Frankreich:

  • Nathan Jun: The Current State of Anarchist Studies in France: An Interview with Irène Pereira, Vivien Garcia, and an "Anonymous Comrade", in: Anarchist Developments in Cultural Studies 1/2014.
    Website


Nachschlagewerke:

  • Sebastien Faure (Hg.): Encyclopédie anarchiste. Paris 1925–34, 4 Bde.
    Link
  • Roger Boussinot: Les mots de l'anarchie. Dictionnaire des idées, des faits, des actes, de l'histoire et des hommes anarchistes, Delalain Paris 1982.
  • Daniel Colson: Petit lexique philosophique de l'anarchisme de Proudhon à Deleuze, Le Livre de poche Paris 2001.
  • Michel Ragon: Dictionnaire de l'anarchie, Albin Michel Paris 2008.
  • Michel Perraudeau: Dictionnaire del'Individualisme Libertaire, Les Editions Libertaires Toulouse 2011.
  • Chantal Gaillard (Hrsg.): Dictionnaire de Proudhon, Edition Aden Bruxelles 2011.
  • Yannick Lemarié / Pierre Michel (Hrsg.): Dictionnaire Octave Mirbeau, L'Âge d'Homme Lausanne 2011.
  • Les Anarchistes. Dictionnaire biographique du Mouvement Libertaire francophone, édité par Marianne Enkel, Guillaume Davranche, Rolf Dupuy et autres, Les éditions de l'Atelier Ivry-sur-Seine 2015.


Bibliographien:

  • M. Nettlau: Bibliographie de l'Anarchie, Brüssel-Paris 1897.
  • Institut Français d'Histoire Sociale Paris: L'Anarchisme. Catalogue de Livres et Brochures des XIXe et XXe Siècles, K. G. Saur Paris / München / New York / London 1982.
  • Paul Nursey-Bray: Anarchist Thinkers and Thought. an annotated Bibliograpy, Greenwood Press New York / Westport, Conneticut / London 1992.


Deutschsprachige Publikationen und Übersetzungen:

  • Pierre Clastres: Staatsfeinde. Studien zur politischen Anthopologie, Suhrkamp Verlag Frankfurt a.M. 1974.
  • Ders.: Über die Entstehung von Herrschaft, ein Interview, Unter dem Pflaster liegt der Strand, Bd. 4, 1977.
  • Ders.: Die Marxisten und die Ethnologie, Unter dem Pflaster liegt der Strand, Bd. 7, 1980.
  • Ders.: Freiheit, Fatalität, Namenlos, Unter dem Pflaster liegt der Strand, Bd. 8, 1981.
  • Pierre Ansart: Die Soziologie Pierre-Joseph Proudhons, Peter Lang Verlag Frankfurt a.M. u.a. 1994.
  • Lou Marin: Der Ursprung der Revolte, Albert Camus und der Anarchismus Verlag Graswurzelrevolution Heidelberg 1998.
  • Tanguy L'Aminot: Max Stirner in Frankreich, in: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr.1/2, hrsg von Kurt W.Fleming. Leipzig Februar-Mai 2000, S. 9-20.
  • Mathieu Houle-Courcelles: Auf den Spuren des Anarchismus in Quebec (1860-1960), Verlag Edition AV Sich 2011.
  • Henri Arvon: Max Stirner - An den Quellen des Existenzialismus,Basilisken-Presse Rangsdorf 2012.
  • Maurice Schuhmann (Hrsg.): Der Einzige. Jahrbuch der Max Stirner Gesellschaft, Band 5 / 2012: Max Stirner und Frankreich - Max Stirner et la France, Verlag Max Stirner Archiv / edition Unica Leipzig 2013.


Standardwerke:

  • Edouard Dolléans / J. L. Puech: Proudhon et la Révolution de 1848, Presses Universitaires de Paris 1948.
  • Claude Harmel: Histoire de l'Anarchisme, Editions Le Portulan Paris 1949.
  • Jean Maitron: Le Syndicalisme Révolutionnaire - Paul Desalle, Les Editions Ouvrières Paris 1952.
  • Pierre Ansart: Marx et l'Anarchisme. Essai sur les sociologies de Saint-Simon, Proudhon et Marx, Presses Universitaires de France Paris 1969.
  • Pierre Ansart: Naissance de l'Anarchisme. Esquisse d'une explication sociologique du proudhonisme, PressesUniversitaires de France Paris 1970.
  • Ravachol et les Anarchistes, présentés par Jean Maitron, Collection Archives Julliard Paris 1970.
  • Henri Arvon: L'Anarchisme, Presses Universitaires de France Paris 1974.
  • Jean Maitron: Le mouvement anarchiste en France, 2 Bände, Gallimard Paris 1975.[Der zweite Band beinhaltet eine umfangreiche Bibliographie des französischsprachigen Anarchismus.]
  • Henri Arvon: L'anarchisme au XXe siècle; Presses Universitaires de France 1979.
  • Les libertariens américains. De l'anarchisme individualiste à l'anarcho-capitalisme, Presses Universitaires de France Paris 1983.
  • Daniel Colson: Anarcho-Syndicalisme et Communisme. Saint-Etienne 1920-1925, Centre d'Etudes Foréziennes / Atélier de Création Libertaire Saint-Etienne 1986.
  • Ronald Creagh: L'Anarchisme aux Etats-Unis, Didier Erudition Paris 1986. [Zugl. Univ. Diss. Université Lille 1986.]
  • André Nataf: La vie quotidienne des Anarchistes en France 1880-1910, Hachette Paris 1986.
  • Les Anarchistes et la Révolution Francaise, sous la direction Caetano Manfredonia, Editions du Monde Libertaire Paris 1990.
  • La révolte individuelle. Actes du colloque Georges Palante, sous la direction de Michel Onfray, Edition Folle avoine Bédé 1991.
  • Bookchin / Colson / Enckel / Toublet: Anarcho-Syndicalisme & Anarchisme, Atelier Création Libertaire Lyon 1994.
  • L'anarchisme. Images et réalités", Editions du Monde Libertaire Paris 1996.
  • Jan Moulaert: Le Mouvement anarchiste en Belgique 1870-1914, Quorum Ottignies 1996.
  • Marc Deleplace: L'Anarchie de Mably à Proudhon (1750-1850). Histoire d'une appropriation polémique ENS Editions Lyon 2000.
  • Jean Préposiet: Histoire de l'Anarchisme, TallandierParis 2002.
  • Lyon & l'esprit proudhonien. Texts reunis par Alain Pessin et Mimmo Pucciarelli, Atélier Création Libertaire Lyon 2003.
  • Philippe Corcuff: La question individualiste : Stirner, Marx, Durkheim, Proudhon, Editions Le Bord de l'eau Lormont 2003.
  • Anne Morelli / José Gotovitch (Hrsg.): Contester dans un pays prospère. L'extrême gauche en Belgique et au Canada, Peter Lang Verlag Bruxelles / Bern / Berlin 2007.
  • René Schérer: Pour un nouvel anarchisme, Editons Cartouche Paris 2008.
  • Anne steiner: Les En-Dehors. Anarchistes individualistes et illegalistes à la "Belle Epoque", L'Echappée Montreuil 2008.
  • Sebastian Veg (Hrsg.): Littérature et anarchisme, Etudes Littéraires Université Laval Automne 2010.
  • Philosophie de l'anarchie. Théories libertaires, pratiques quotidiennes et ontologie, sous la direction de Jean-Christophe Anbaut, Daniel Colton et Mimmo Pucciarelli, Atelier Création Libertaire Lyon 2012.
  • Tanguy L'Aminot / Daniel Joubert: Max Stirner, le philosophe qui s'en va tout seul. Suivi de Marx versus Stirner, L'Insomniaque Montreuil 2012. [beinhaltet eine umfangreiche Bibliographie der französischsprachigen sekundärliteratur zu Max Stirner]
  • Anne Steiner: Le goût de l'Emeute. Manifestations et violences de rue dans Paris et sa Banlieu à la "Belle Epoque", L'Echappée Montreuil 2012.
  • Ciriac Oloum: Max Stirner, contestataire et affranchi, L'Harmattan Paris 2012.
  • Nouvelles anarchistes. La création littéraire dans la presse militante (1890-1946). Textes réunis et présentés par Vittorio Frigerio,Ellug Grenoble 2012.
  • Chloé Berrand, Raphael Brett, Flore Pulliero et Noé Wagener (Hrsg.): Droit et Anarchie. Actes de la journée d'études de droit public (IEDP), L'Harmattan Paris 2013.
  • Gaetano Manfredonia: Histoire mondiale de l'Anarchie, Arte Editions Issy-les-Moulineaux 2014.
  • Oliver Agard / Françoise Lartillot (Hrsg.): Max Stirner L’Unique et sa propriété. Lectures critiques, L’Harmattan Paris 2017.
  • George Woodcock: Anarchism. A history of libertarian ideas and movements, Meridian Books Cleveland / New York 1962, S. 275-326.


Buchmessen:


Gesellschaften:


Zeitschriften:


Forschungseinrichtungen und Archive:

Autor: Maurice Schuhmann Letzte Änderung: 28. Januar 2021

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