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Tresca, Carlo

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Lexikon der Anarchie: Personen

Carlo Tresca (geb. 9. März 1879 in Sulmona, Italien; gest. 11. Januar 1943 in New York). Der italoamerikanische Anarchist, Agitator und Journalist war in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ein prominentes Sprachrohr der radikalen amerikanischen Arbeiterbewegung und gehörte in den 1930er Jahren zu den exponierten Gegnern des italienischen Faschismus.

Biografie und politische Entwicklung

1879 in der mittelitalienischen Stadt Sulmona geboren, wuchs Carlo Tresca als sechstes Kind in einer Grundbesitzerfamilie auf, deren Wohlstand sich im Schwinden befand. Gerade als er die Schule hinter sich gebracht hatte, erlebte Sulmona einen Zustrom militanter Sozialisten, die aufgrund ihrer gewerkschaftlichen Aktivitäten in diesen Landstrich verbannt worden waren. Umgehend organisierten sie einen politischen Club, zu dem auch der junge Tresca stieß. Nach nicht allzu langer Zeit wurde er zum Club-Sekretär gewählt, und er gründete mit Il Germe seine erste Zeitung. Nachdem er einen Hauptmann der Carabinieri beleidigt hatte, verbrachte er zwei Monate im Gefängnis, und als er nach einer neuerlichen Verurteilung einer anderthalbjährigen Gefängnisstrafe entgegensah, fasste er den Entschluss, sich auf den Weg zu seinem Bruder zu machen, der sich in New York als Arzt niedergelassen hatte.

Amerikanische Klassenkämpfe

Als er 1904 in New York ankam, erwartete ihn das Elend des Lebens im Exil, wo sich bereits in den Einwanderungsbaracken die Hoffnung der Immigranten auf ein besseres Leben auflöste. Tresca unternahm keine Anstrengungen, sich zu assimilieren; er blieb ein Italiener unter Italienern und ein Außenseiter unter Amerikanern. "Er spricht nicht Englisch mit einem italienischen Akzent", schrieb der Publizist Max Eastman 1934, "er spricht Italienisch mit englischen Wörtern."[1] In Philadelphia gab er die Wochenzeitung Il Proletario der Italian Socialist Federation heraus und arbeitete als radikaler "Muckraker", der die lebensfeindlichen Verhältnisse im amerikanischen Kapitalismus anprangerte. Ständig die brutalen Existenzbedingungen in den "italienischen Kolonien" in seiner Zeitung anklagend, arbeitete er in einem Bergwerk in Pennsylvania, bei Gleislegern in New Jersey, wo „rückkehrwillige Immigranten“ im Schlaf erdrosselt und ihrer Ersparnisse beraubt wurden, nahm Bordelle in Augenschein, in denen italienische Immigrantinnen zur Prostitution gezwungen wurden. Schon bald musste er auch in den USA eine Haftstrafe wegen Verleumdung antreten. Noch ehe er sich auf den Weg ins Gefängnis aufmachte, wandte er sich von der Italian Socialist Federation ab, deren Ideologie ihm zu rigide erschien. Von nun an betrachtete er sich als revolutionären Syndikalisten.

Von Philadelphia zog er nach Pittsburgh, um dort von 1906 bis 1909 die Wochenzeitung La Plebe herauszugeben. Er schrieb gegen die bedrückenden Verhältnisse in den Bergwerken und Stahlfabriken an, agitierte und organisierte Streiks in Arbeitersiedlungen der Bergwerksregionen in Pennsylvania, Ohio und West Virginia. 1912 schloss er sich der Gewerkschaft „Industrial Workers of the World“ (IWW) an und mobilisierte erfolgreich während des Textilarbeiterstreiks in Lawrence (Massachusetts) die italienischen Arbeiter, um die Freilassung der des Mordes beschuldigten Streikführer Joe Ettor und Arturo Giovannitti zu erkämpfen. Nach dem Erfolg in Lawrence war zwischen 1912 und 1913 an weiteren Streiks in Little Falls (New York), Paterson (New Jersey) und New York beteiligt, ehe er 1916 im Bergarbeiterstreik von Mesabi Range in Minnesota ebenfalls des Mordes beschuldigt wurde. Zwischen den staatlichen Behörden und der IWW-Organisatorin Elizabeth Gurley Flynn (mit der Tresca seit 1912 eine Liebesbeziehung verband) wurde eine Vereinbarung ausgehandelt, wonach sich einige Wobblies (wie die Mitglieder der IWW landläufig genannt wurden) im Sinne der Anklage schuldig bekannten, während die Vorwürfe gegen Tresca fallen gelassen wurden. Big Bill Haywood, der offizielle Vorsitzende der IWW, war ob der Absprache über das Verhalten der beteiligten Genossen empört, und das Verhältnis Trescas und Flynns zur IWW kühlte merklich ab.

Als nach dem Kriegseintritt der USA 1917 die gesamte Führung der IWW von der US-Regierung wegen Behinderung der militärischen Mobilmachung angeklagt wurde, trennten Tresca, Flynn und einige andere ihr Verfahren vom Massenprozess in Chicago ab, wodurch sie langen Haftstrafen und hohen Haftkautionen entkamen, welche jene Angeklagten erhielten, die Haywoods Prozessstrategie folgten. Obgleich die Anklagen gegen ihn fallen gelassen wurden, sah sich Tresca weiteren Verfolgungen staatlicherseits ausgesetzt: Seine Zeitung L'Avvenire, die er seit 1913 in New York herausgab, wurde verboten, und ihr Nachfolgeorgan, Il Martello, wurde wiederholt konfisziert.

Auch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs blieb Tresca im Visier des Justizministeriums, das mittels einer permanente Personenüberwachung Beweise zu sammeln hoffte, mit denen eine Deportation zu rechtfertigen wären. Tresca vermied es zwar, die Staatsmacht zu provozieren, doch verweigerte er niemandem in Bedrängnis die Hilfe. Als 1920 die beiden Anarchisten Nicola Sacco und Bartholomeo Vanzetti wegen eines Raubmordes in South Braintree (Massachusetts) verhaftet wurden, gewann er den prominenten IWW-Anwalt Fred Moore für den Fall, der schon bald zu einem internationalen cause célèbre werden sollte, und half, Öffentlichkeit für den Prozess herzustellen und finanzielle Mittel zur Verteidigung zu organisieren.

Antifaschistische Aktivitäten

Als die beiden Anarchisten 1927 schließlich hingerichtet wurden, war Tresca bereits mit dem Kampf gegen den Faschismus beschäftigt. Innerhalb der italoamerikanischen Öffentlichkeit gehörte er zu den maßgeblichen Aktivisten, die – den antifaschistischen Kampf der 1930er Jahren antizipierend – Mussolinis Pläne, die italienischen Immigranten in den USA unter seiner Flagge des Faschismus zu vereinen, zu durchkreuzen. Exemplare seiner Zeitung Il Martello wurden nach Italien geschmuggelt, und in New York organisierte er den Widerstand gegen faschistische Organisationen wie „Fascio Mario Souzini“, die im Schutz der Kirche agierten und trotz gewalttätiger und krimineller Aktivitäten von der Polizei unbehelligt blieben. „Gegen die Bandenführer, die die Italiener Amerikas zur Zerstörung unserer Regierungsform und unserer Existenz als Nation zu organisieren versuchten, hielt Carlo Tresca einen geschickten und schonungslosen Kampf aufrecht“, schrieb John Dos Passos 1943 pathetisch, den militaristischen Zeitgeist des Zweiten Weltkrieges widerhallend. „Wie bei den meisten guten Generälen war seine Verteidigung Angriff.“[2]

Das Regime Mussolinis, der in den 1920er Jahren von großen Teilen der amerikanischen Öffentlichkeit und Politik wohlwollend betrachtet wurde, wollte seinen politischen Opponenten, den die politische Polizei in Rom als „Deus ex machina des Antifaschismus“[3] bezeichnete, zum Schweigen bringen. Im Mai 1923 richtete die italienische Botschaft eine diplomatische Note an das US-Außenministerium, in der sie sich über „die berüchtigten italienischen Arbeiteragitatoren Carlo Tresca, Arturo Giovannitti […] und andere sozial-kommunistische Elemente in New York“ beschwerte, welche im Auftrag Moskaus die italienische Regierung verleumdeten. Botschafter Caetani legte den US-Behörden nahe, Trescas Martello vom Postvertrieb auszuschließen und seinen Herausgeber vor Gericht zu stellen. Einige Wochen später wurde Tresca tatsächlich angeklagt. Eine zweizeilige Anzeige für ein Buch zum Thema Geburtenkontrolle wurde ihm zum Verhängnis, und man verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von einem Jahr Gefängnis, wo jedoch nur vier Monate nach öffentlichem Protest verblieb.[4]

Auch in der Folgezeit war Tresca immer wieder Ziel von Einschüchterungsversuchen, Mordanschlägen und Bombenattentaten, denen er aber stets entkam, sodass er seine antifaschistischen Aktivitäten fortsetzen konnte. Zwar führten diese nicht dazu, dass amerikanische Unternehmen ihre Unterstützung für das Mussolini-Regime einstellten oder dass der Einfluss der italienischen Faschisten in Teilen der amerikanischen Kulturindustrie zurückgedrängt wurde, doch verhinderten die antifaschistischen Aktivisten die von Mussolini geplante Faschisierung Italoamerikas.

In den 1930er Jahren ging Tresca auch auf Distanz zu den Kommunisten, mit denen er in der „Anti-Fascist Alliance of North America“ (AFANA) zusammengearbeitet hatte. Anfangs hatte er mit der bolschewistischen Revolution in Russland sympathisiert, doch die Repression in den 1920er Jahren ernüchterte ihn rasch, ohne dass er die Kommunisten im antifaschistischen Bündnis attackierte. Dies änderte sich jedoch Mitte der 1930er Jahre, als er in offene Opposition zum Stalinismus trat. 1934 nahm er an der John-Dewey-Kommission teil, die die angeblichen Verbrechen Leo Trotzkis, wie sie bei den Moskauer Prozessen aufgelistet worden waren, untersuchte und den „ausgestoßenen Propheten“ rehabilitierte. Vor allem die Ereignisse im Spanischen Bürgerkrieg ließen Tresca einen scharfen antikommunistischen Kurs einschlagen.

Als sich die Niederlage des Mussolini-Regimes abzeichnete, drängten Kader der Kommunistischen Partei an die Spitze der italoamerikanischen antifaschistischen Organisationen, um auf diese Weise ihre Aussichten auf Machtpositionen in der künftigen Regierung Italiens zu verbessern. Tresca jedoch wollte ihren Einfluss so gering wie möglich halten und die Infiltration einflussreicher antifaschistischer Organisation wie des „Italian-American Victory Council“ oder der Mazzini-Gesellschaft durch die Kommunisten verhindern.

Rätsel eines Mordes

Am Abend des 11. Januars 1943 verließ Tresca mit einem Freund sein Büro in der Fifth Avenue. Als sie die dunkle Straße hinuntergingen und an einer Ampel warteten, tauchte plötzlich ein dunkler Wagen auf. Ein Mann sprang heraus und feuerte aus dichter Nähe drei Schüsse auf Tresca ab, die ihn in den Kopf und den Rücken trafen. Tresca fiel blutüberströmt in den Rinnstein und starb.

Der Mord wurde nie aufgeklärt. Viele Freunde Trescas mutmaßten, Tresca sei im Auftrag Generoso Popes, eines ehemaligen faschistischen Verlegers, ermordet worden, den Tresca in den 1930er und 1940er Jahren scharf attackiert hatte. Eine andere Theorie hatte den kommunistischen Agenten Vittori Vidali (der auch unter den Namen Enea Sormenti oder Carlos Contreras auftrat) im Verdacht, den Tresca der Ermordung des POUM-Mitbegründers Andres Nin im Spanischen Bürgerkrieg beschuldigt hatte. Am plausibelsten ist jedoch, dass Tresca auf Geheiß eines italienischen Gangsterchefs namens Frank Garofalo aus persönlichen Motiven ermordet wurde.[5]


Stellenwert Trescas im libertären Spektrum

Trotz seiner Popularität in italienischen Immigrantenkreisen war Carlo Tresca kein typischer Vertreter des italoamerikanischen Anarchismus, da er sich im Laufe der Jahre vom revolutionären Sozialisten (1898-1904) und revolutionären Syndikalisten (1904-1913) zum Anarchosyndikalisten (1913-1943) entwickelte und keiner dogmatischen Ideologie anhing. „Tresca war immer ein wenig außerhalb der Gunst all jener subversiven Theologien“, schrieb Arturo Giovannitti, „in der Gemeinschaft der Gläubigen immer suspekt, immer im Verruf der Ketzerei unter den Ordensbrüdern, die zwischen alten Schreinen und neuen Taufbecken kommen und gehen.“[6] Traditionell wurde der italoamerikanische Anarchismus von der Strömung der „anti-organizzatori“ dominiert, deren Hauptvertreter Luigi Galleani (1861-1931) war. Die Galleanisti hegten eine starke Aversion gegen alle Formen politischer Organisation, da sie darin die Erstickung individueller Freiheit sahen. Stattdessen propagierten sie Taten revolutionärer Individualisten, einschließlich der Expropriation und des Terrorismus. Tresca war – wie Nunzio Pernicone schrieb – das „bête noir der Galleanisti“, die nur „einen Stern am anarchistischen Firmament“ erkannten.[7] Galleani betrachtete Tresca als einen unbotmäßigen Rivalen, der seine Autorität als einzig rechtmäßiger Anführer des revolutionären Anarchismus infrage stellte. Auch als Galleani 1919 nach Italien deportiert worden war, setzten seine Statthalter in den USA die Kampagne gegen Tresca bis zu dessen Tod fort. „Sie hassten Carlo, weil er ihre Verbindung zur Realität war“, kommentierte Sam Dolgoff. „In der Realität waren ihre Ideen nicht effektiv. Carlo war effektiv.“ [8] In ihrer organisatorischen Realität operierten die Galleanisti wie ein Racket, das das propagierte Ideal der Herrschaftslosigkeit durch kritiklose Autoritätshörigkeit konterkarierte.

Zudem ließ Tresca durch seine Offenheit und seine Kontakte zur New Yorker Boheme die Beschränktheit und Bigotterie der sektiererischen Immigrantenzirkel hinter sich und erfand sich immer wieder neu. „Als Guerillaführer an den Rändern der Revolte unter eingewanderten Arbeitern gegen die Ausbeutung lebend, die sie zusammen mit den Möglichkeiten hier vorgefunden hatten, wurde er allmählich zum Amerikaner“[9], schrieb John Dos Passos. Für die Galleanisti machte ihn dies zum Verräter und zum Spion. Im Gegensatz jedoch zu den „anti- organizzatori“ in der untergehenden Welt der italienischen Immigranten wirkte Trescas Geist fort. Kurz nach seinem Tod übernahm ein sozialphilosophischer Künstler namens Holley Cantine Trescas Druckmaschine, um in den 1940er Jahren die Zeitschrift Retort herzustellen. „Wir haben einen unserer geschätztesten Ratgeber und Lehrer verloren“, schrieb Cantine in einer Reminiszenz an Tresca, „aber wir können immer noch aus seinem Leben Nutzen ziehen. Unsere Ehrung an seine Erinnerung ist der Ansporn für die Ideale, die er für uns lebendig hielt.“[10]

Dabei sollte allerdings auch nicht – wie Marcella Bencivenni erinnert – vergessen werden, dass Tresca – trotz aller Bekenntnisse zu Emanzipation und Gleichheit – ein typischer Vertreter seiner Generation war, der einen Macho-Stil in der radikalen Politik der „sovversivi“ vertrat. Bezeichnenderweise ist, dass der als Frauenheld bekannte Tresca in seiner Autobiografie weder seine Frau Helga Guerra, seine Tochter Beatrice oder seine Geliebte Elizabeth Gurley Flynn mit einem Wort erwähnt.[11] „Carlo war ein geborener Rebell“, urteilte Sam Dolgoff, ohne zu vergessen, dass er „wie wir alle auch viele Fehler machte“.[12] Dies schmälert allerdings nicht seine legendäre Reputation in der Geschichte des amerikanischen Anarchismus.


Quellen und Literatur

Ausgewählte Literatur

  • Carlo Tresca, The Autobiography of Carlo Tresca. Hg. Nunzio Pernicone. New York 2003.
  • Carlo Tresca, L'Attentato a Mussolini ovvero il segreto di Pulcinella. New York 1925 (Theaterstück).
  • Carlo Tresca, Il Vendicatore, Dramma Antifascista. New York 1934 (Theaterstück).


Ausgewählte Sekundärliteratur

  • Erik Amfitheatrof, The Children of Columbus: An Informal History of the Italians in the New World. Boston 1973.
  • Jörg Auberg, „Auf den Spuren eines unvergessenen Unversöhnlichen. Eine Portaitskizze von Carlo Tresca“, Schwarzer Faden, Nr. 30 (1989), S. 49-55.
  • Paul Avrich, Anarchist Voices: An Oral History of Anarchism in America. Princeton 1995.
  • Rosalyn Fraad Baxandall, "Elizabeth Gurley Flynn: The Early Years", Radical America, Nr. 1 (Jan.-Febr. 1975), S.97-115.
  • Marcella Bencivenni, Italian Immigrant Radical Culture: The Idealism of the Sovversivi in the United States, 1890-1940. New York 2011.
  • Holley Cantine jr., "Carlo Tresca", Retort, Nr. 4 (Frühjahr 1943), S.2-4.
  • John P. Diggins, Mussolini and Fascism: The View from America. Princeton 1972.
  • Sam Dolgoff, Anarchistische Fragmente: Memoiren eines amerikanischen Anarchosyndikalisten. Übers. Iris Leutert. Lich 2011.
  • John Dos Passos, The Theme Is Freedom. Freeport, NY 1956.
  • John Dos Passos, „Carlo Tresca“, The Nation, 156:4 (23.1. 1943), S. 123-124.
  • Max Eastman, Heroes I Have Known. New York 1942.
  • Dorothy Gallagher, All the Right Enemies: The Life and Murder of Carlo Tresca. New Brunswick 1988.
  • Joyce Kornbluh (Hg.), Rebel Voices: An IWW Anthology. Ann Arbor 1968.
  • Nunzio Pernicone, Carlo Tresca: Portrait of a Rebel. New York 2005.
  • Nunzio Pernicone, "Carlo Tresca (1879-1943)," in: Encyclopedia of the American Left, hg. Mari Jo Buhle, Paul Buhle und Dan Georgakas, New York 1990, S. 780-782.
  • Nunzio Pernicone, "Carlo Tresca: Life and Death of a Revolutionary," in Italian Americans: The Search for a Usable Past, hg. Richard N. Juliani und Philip V. Cannistraro, New York 1989, S. 216-235.
  • Nunzio Pernicone, "Carlo Tresca and the Sacco-Vanzetti Case", Journal of American History, Nr.3 (Dez. 1979), S.535-547.
  • Nunzio Pernicone, „War Among the Italian Anarchists: The Galleanisti's Campaign Against Carlo Tresca“, in: The Lost World of Italian-American Radicalism, hg. Philip V. Cannistraro und Gerald Meyer, Westport 2003, S. 77-97.
  • Francis Russell, "The Last of the Anarchists: The Strange Story of Carlo Tresca", Modern Age, VIII (Winter 1963-64), S.61-76.
  • Christine Stansell, American Moderns: Bohemian New York and the Creation of a New Century. New York 2010.
  • Tresca Memorial Committee, Who Killed Carlo Tresca? New York 1945.


Einzelnachweise

  1. Max Eastman, Heroes I Have Known, S. 19
  2. John Dos Passos, "Carlo Tresca", S. 124
  3. Nunzio Pernicone, Carlo Tresca, S. 135
  4. Dorothy Gallagher, All the Right Enemies, S. 103-104
  5. Dorothy Gallagher, All the Right Enemies, S. 270; Pernicone, Carlo Tresca, S. 295-296
  6. Arturo Giovannitti, zitiert in: Pernicone, „War Among the Italian Anarchists“, S.80
  7. Pernicone, „War Among the Italian Anarchists“, S.79, 80
  8. Sam Dolgoff, zitiert in: Gallagher, All the Right Enemies, S. 76
  9. John Dos Passos, "He Died as a Fighter for Freedom", in: Tresca Memorial Committee, Who Killed Carlo Tresca?, S.5
  10. Holley Cantine, "Carlo Tresca", S. 4
  11. Marcella Bencivenni, Italian Immigrant Radical Culture, Kindle-Ausgabe
  12. Sam Dolgoff, Anarchistische Fragmente, S. 41



Autor: Jörg Auberg

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