Harry Hoffmann - Gedenkseite: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Harry Hoffmann wurde 1951 IDK-Mitglied. In den 60 Jahren seiner IDK-Mitgliedschaft hat er die antimilitaristische Arbeit der IDK uneingeschränkt unterstützt und gefördert. An seinem Anzug trug er immer das "zerbrochene Gewehr" als Symbol der Verbundenheit mit dem Pazifismus - ganz bewußt, um damit auch ins Gespräch zu kommen. "Wenn ich vom Krieg rede, dann weiß ich wovon ich rede", denn er war im 2.Weltkrieg Soldat und dann in Kriegsgefangenschaft. Seine grundsätzliche Anti-Kriegs-Haltung vertrat er auch als SPD-Mitglied, das er auch 1951 wurde. Selbstverständlich war für ihn gewerkschaftliche Arbeit und die Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt. Bis zu seinem Tod war er ehrenamtlich im genossenschaftlichen Wohnen aktiv und konnte mit seiner Person zeigen wofür er eintrat: Verein zur Förderung des lebenslagen genossenschaftlichen Wohnen e.V. Mit der SPD war bei Harry "zähneknirschen" (wie er sagte) verbunden, denn er war mit vielem nicht einverstanden. Seit den 1980er Jahren hatte Harry ein Abo der anarcho-pazifistischen Zeitschrift [http://www.graswurzel.net "graswurzelrevolution"] und für ihn war klar, dass die Bundeswehr überflüssig ist und abgeschafft werden muss. 2007 sagte er in einem Interview: "Ich bin ein anti-religiöser totaler Kriegsdienstverweiger". Das gesamte Interview ist nachzulesen in der 2.Auflage des Buches "Kriegsdienste verweigern - Pazifismus aktuell" Libertäre und humanistische Positionen. (Hg. Wolfram Beyer). [http://www.oppo-verlag.de/product_info.php/info/p5090_Kriegsdienste-verweige Oppo-Verlag Berlin] (Mai) 2011, S.129-139 | ||
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Version vom 2. Mai 2011, 10:17 Uhr
Gedenkseite für Harry Hoffmann, geb. 2.2.1924 - gest.21.4.2011
Harry ist tot. Wir sind traurig über den Verlust.
Harry Hoffmann wurde 1951 IDK-Mitglied. In den 60 Jahren seiner IDK-Mitgliedschaft hat er die antimilitaristische Arbeit der IDK uneingeschränkt unterstützt und gefördert. An seinem Anzug trug er immer das "zerbrochene Gewehr" als Symbol der Verbundenheit mit dem Pazifismus - ganz bewußt, um damit auch ins Gespräch zu kommen. "Wenn ich vom Krieg rede, dann weiß ich wovon ich rede", denn er war im 2.Weltkrieg Soldat und dann in Kriegsgefangenschaft. Seine grundsätzliche Anti-Kriegs-Haltung vertrat er auch als SPD-Mitglied, das er auch 1951 wurde. Selbstverständlich war für ihn gewerkschaftliche Arbeit und die Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt. Bis zu seinem Tod war er ehrenamtlich im genossenschaftlichen Wohnen aktiv und konnte mit seiner Person zeigen wofür er eintrat: Verein zur Förderung des lebenslagen genossenschaftlichen Wohnen e.V. Mit der SPD war bei Harry "zähneknirschen" (wie er sagte) verbunden, denn er war mit vielem nicht einverstanden. Seit den 1980er Jahren hatte Harry ein Abo der anarcho-pazifistischen Zeitschrift "graswurzelrevolution" und für ihn war klar, dass die Bundeswehr überflüssig ist und abgeschafft werden muss. 2007 sagte er in einem Interview: "Ich bin ein anti-religiöser totaler Kriegsdienstverweiger". Das gesamte Interview ist nachzulesen in der 2.Auflage des Buches "Kriegsdienste verweigern - Pazifismus aktuell" Libertäre und humanistische Positionen. (Hg. Wolfram Beyer). Oppo-Verlag Berlin (Mai) 2011, S.129-139
Wolfram Beyer für die Internationale der Kriegsdienstgegner/innen (IDK) e.V. homepage der IDK